Feb.

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Am kommenden Wochenende gehts wieder weiter.

Wir Segeln von Wellington nach Auckland und besuchen vorher noch mal die Nordseite der Südinsel Neuseelands.

Bis bald dann wieder mit neunen Blogberichten von unseren Erlebnissen in Neuseeland.

Skipper Martin und VAVA-U

 

Feb.

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Törn Zusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

POLYNESIEN
NEUSEELAND

Marsden Cove Marina
Tutukaka- Harbour
Poor Knights Island
Whangamumu
Bay of Islands: Pahia – Russel – Moturua Island – Orokawa Bay
Northland: Whangaroa Harbour, Waikato Bay, Pukenui, Te Hapua, Kap Reinga, Manukau Harbour
Südinsel – Tasman Bay: Fisher Island, Nelson
Südinsel – Marlborough Sound: Catherine Cove, Homestead Bay, Ketu Bay, Resolution Bay,
Onanau Bay, Picton
Nordinsel – Südteil: Wellington

Gesegelte Strecke:  944 sm, davon unter Segeln: 635 und 309unter Maschine
Max. Boot-Speed 12,9 Kn
Max Wind 29 Kn aus SW im Marlborough Sound

Bemerkungen:
Schnorcheln und Wassersport bei 16-21
Kanufahren und Schwimmen in der Bay of Island

 

Wetter:
meist sonnig, aber immer recht frisch bis max. 24 Grad, nachts meist um die 10-15 Grad, nur ein Regennachmittag in der Tasmanbay

Feb.

14

Wie immer ist mal wieder ein Törn zu Ende.
Diesmal waren es vier Wochen von Whangarei im Northland Neuseelands gegen den Uhrzeigersinn herum um die Nordinsel bis zum Norden der Südinsel und zum Schluss nach Wellington.

VAVA-U hat uns sicher überall hingebracht und wir haben dabei viel erlebt wie sich aus den vielen Blogeinträgen ersehen lässt.

Nun heißt es aufwiedersehen bis zum nächsten Mal an Bord von VAVA-U

Viele Grüße Skipper MArtin und VAVA-U

Feb.

13

Gestern Nachmittag sind wir in der großen HAfenbucht von Wellington eingelaufen und haben am Nordende in der Seaview Marina einen Platz bekommen.

Die MArina liegt zwar ein wenig ausserhalb von Wellington, ist aber der einzig mögliche Platz für VAVA-U, weil in Wellington selber die Plätze in den Marinas zu klein (in der Breite) für VAVA-U sind.

So sind wir also heute mit einen „UBER-Taxi“ in die Hauptstadt gefahren und haben uns nach gut 20 Minuten direkt im Zentrum an der Hafenprommenade absetzten lassen.

Dann gings zu Fuss weiter kreuz und quer durch diese quirlige Stadt mit ihren vielen Besuchern aus aller Welt, die meisten von ihnen jüngere Semester. Aber auch Kreuzfahrtschiffe und immer wieder Fähren, die zwischen der Nordund Südinsel hin und her fahren. Daneben natürlich auch Frachter und Segelboote die für Regatten trainieren und dazwischen kleine Ausflugsboote.

Wenn man ein wenig vom Stadtkern weg ist wird es ruhig und bunt. Es gibt keine einheitliche BAusstrucktur, was die Landschaft sehr lebendig erscheinen lässt und garn nicht wie eine HAuptstadt wirkt. Im Zentrum gibt es natürlich einige Hochhäuser, viele Geschäfte und vorallem viele Cafes und kleinere Restaurants und Imbissbuden. Die sind alle um die MIttagsteit ordentlich reflektiert und es scheint als ob alle Einwohner der Stadt irgendwo was zu essen geholt haben um sich dann im freien die Mittagsmahlzeit zu gönnen.

Wir hatten natürlich auch einen leckeren „Flat white“, dann Eis am HAfen und Fisch zum Abendessen mit HAfenblick.

Zurück auf VAVA-U, die wir wieder mit Uber-Taxi erreicht haben gabs dann noch zu NAchtisch Kaiserschmarren mit Apfelmus.

Und hier ein paar Bilder Impressionen von diesem TAg.

 

Feb.

12

12.02.2020 21:30 MOZ


50 Meilen waren es heutre von Picton Harbour durch den Tory Channel, dann quer rüber durch die Cook-Strait bis nach Wellington, wo wir jetzt in der Seaview-Marina einen Liegeplatz haben.

Von hier aus werden wir morgen am letzten Törntag in die Neuseeländische Hauptstadt Wellington fahren und diese erkunden.


POS 12.02.2020 08:30 UTC: 41 15,01 S und 174 54,23 E

Feb.

11

12.02.2020 07:30 MOZ
Gestern Nachmittag sind wir hier in die kleine Marina Picton eingelaufen. Es war nur ein kurzer Tripp von 5 Meilen aus der Bucht bis hier her. Picton ist eine nette kleine quirlige Stadt und „Umschlagplatz“ für die viele Touristem, die hier mit der Fähre von Wellington aus ankommen.
Wellington ist unser Ziel für heute in 50 Meilen Entfernung. Zunächst geht es bei vorhergesagter Windstille durch die Fjorde und dann hoffen wir auf etwas Nordwind für die Passage in der Cook Street.


POS 11.02.2020 18:30 UTC: 41 17,32 S und 174 00,5 E

Feb.

10

10.02.2020 21:00 MOZ
Gute 16 Meilen sind wir tiefer in den Sound gesegelt. Schon mal vorbei an Picton, wohin wir morgen dann Segeln werden.
Heute kurz nach Mittag fiel der Anker im nördlichsten Zipfel der Onanau Bay bei Sonnenschein und für hiesige Verhältnisse milde Temperaturen.

Die haben uns gleich wieder veranlasst eine kleine Exkursion in die Gegend zu unternehmen, die zuvor per Drohne aus der Luft auskundschaftet wurde.

Nach diesem schönen Sommerabend erwartet uns wieder großes Kino an Bord


POS 10.02.2020 08:00 UTC 41 13,58 S und 173 58,32 E

Feb.

9

08.02.2020 20:30 MOZ
Knapp 30 Meilen waren wir heute seit dem Morgen unterwegs. Ab Mittag kam dann auch noch Sonne und ein wenig Wind zum Segeln bis in die Resulution Bay, wo wir jetzt ankern.


Von hier aus wanderten wir ein kleines Stück auf dem Queen Charlotte Trail bis in die Ship Cove Bay, in der James Cook auch seinerzeit war und wo heute eine gut gemachte Informationstafel mit Hintergrundgeschichten an seine drei Weltumsegelungen erinnert.


Zurück am Schiff mit warmer untergehender Sonne gab es wieder einmal ein super leckeres Abendessen vom Schiffskoch Kaki.


POS 09.02.2020 07:30 UTC 41 06,85 S und 174 13,42 E

Feb.

8

02.08.2020 21:00 MOZ
Eine Bucht schöner als die andere, wobei es heute recht windig und frisch ist. Dafür aber überall grüne Hänge die fast an Griechenland erinnern ohne das Grün zumindest ;-).
Viele kleine Inseln, tiefe Buchten, wenig Schiffe und nette, interessierte, freundliche Leute.
Morgen gehts wieder ein Stück weiter und wir lassen uns überraschen was es noch alles zu sehen geben wird.
POS 08.02.2020 09:00 UTC: 40 59,59 S und 17 59,67 E

Feb.

7

Hier noch eine Nachtaufnahme vom Hafen Nelson in dem wir bis heute morgen lagen

Tagsüber waren wir halbe-halbe unter Segeln und Motor unterwegs.

HAben eine Meerenge mit starker Strömung passiert und eine Delphinschule bei ihren Sprüngen beobachtet.


In unserer Ankerbucht war das Wssser so spiegelglatt dass wir das Wakeboard ausgepackt haben.
Morgen suchen wir uns dann wieder eine neue Bucht in dieser fjordartigen Landschaft.

Feb.

6

Wir liegen noch in der Tasman Bay bei Fisher Island auf der Ostseite und waren gestern auf einem wunderschönen Küstentrail für ein paar Stunden unterwegs.

Dazu mussten wir an einen super flachen Sandstrand anlanden und dann unser Dinghy wieder auf See schieben. Die neuseeländischen Profis haben dafür Traktoren mit Hänger ;-((

Aber dafür war dann der Weg um so schöner und erlebnisreich.


Jetzt am Morgen scheint schon kräftig die Sonne obwohl es imemr noch ziemlich frisch ist. Trotzdem waren MArie und Jürgen schon im nur 17-18 Grad frischem Wasser unterwegs.
Heute segeln wir dann gleich etwa 20 Meilen bis nach Nelson um uns die Stadt ein wenig anzuschauen und einiges einzukaufen.
POS 05.02.2020 21:00 UTC: 40 58,45 S und 173 01,89 W

Hier noch ein paar Impressionen von Nelson. Wir sind am frühen Nachmittag in der Marina angekommen und haben uns ein wenig in der Stadt um gesehen und waren Abends dort auch Pizza essen.

Feb.

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Hier leigen wir vor Anker und von oben hat man den besten Blick mit der Drohne

Am Abend gabs mal wieder lecker Essen und auch das Freiluftbordkino im Cockpit lief.

Feb.

4

04.02.2020 10:30 MOZ
Die Sonne steht schon etwas höher am Himmel und vor uns sind leichte Nebelschwaden über der Südküste. Das Wasser ist hier um 2,5 Grad kälter – wir machen uns Frühstück mit Obstsalat und weiteren Leckereien.
Da kommen uns wieder Delphine besuchen. Zuerst sehen wir eine Delphin-Mama mit ihrem jungen eine weile parallel zu VAVA-U schwimmen. Es gesellen sich andere aus der Schule dazu und spilen vor dem Rumpf bis auch das junge vor dem Bug springen darf.

 


So schön. Leider lässt es sich nicht immer in Bildern einfangen, aber im Kopf bleiben sie :-))
Wir haben noch knapp 30 Meilen bis zum heutigen Ziel bei momentan 6-7 Kn Fahrt und achterlichem Wind aus NW mit 18-20 Kn.
POS 03.02.2020 21:30 UTC 40 31,7 S und 173 14,5 W

Feb.

3

03.02.2020
Unser Koch hat Geburtag und das feiern wir am Morgen nach einer entspannten Nachfahrt und bei derzeitiger Flaute unter Motor gebührend im Cockpit bei Kuchen, Sekt und Feuerwerk nebst Kindergeburtagsdekoration bei der wir unser Lungenvolumen getestet haben 😉


Happy Birthday KAKI (alias Christian) wünscht die Crew der VAVA-U aktuelle auf dem Törn von Whangarei nach Wellington und derzeit etwa 40 Meilen nördlich vom Kap Egmont an der Westküste der Nordinsel Neuseelands.

POS 02.02.2020 22:30 UTC: 38 31,1 S und 173 49,6 E

Feb.

2

02.03.2020 20:15 MOZ
Bei uns geht so langsam der Tag zu Ende mit bisher leichter Briese. Wir Segeln unter Genua in die Nacht hinein und warten auf den wind der stärker werden soll.

Als Ziel auf der Südinsel haben wir jetzt den noch etwa 100 Meilen entfernten Ankerplatz bei Fischerman Island in der Tasman Bay auserkoren, derf uns sicher guten Schutz gegen den NW-Wind geben wird. Nelson luafen wir dann ggf. später an.
Zum Abendessen gab es eben den mittags frisch gefangenen Thuna als Sushi, was wie immer super lecker war.


POS 03.02.2020 07:15 UTC: 39 20,5 S und 173 33,8 W

Feb.

2

Das morgendliche gemeinsame und wie immer reichhaltige Frühstück viel etwas spät aus. Aber wir haben heute ja noch Zeit bis zur Abfahrt am Nachmittag.

Jeder kruschelt etwas herum, schaut Bilder an, schwimmt noch mal, wir machen ein wenig sauber und finden beim Spaziergang an Land am Ufer eine Mülltonne in der wir unseren dicken Sack entsorgen können.

Noch ein wenig relaxen, lesen und Luftaufnahmen mit der Drohe machen und einen kleinen. Diesen Blog wieder aktualisieren und noch dösen um fit zu sein für die nächsten 280 Meilen bis nach Nelsen, für die wir 2 Tage auf See einplanen.

… später dann wieder mehr von uns

Feb.

1

Gegen sieben hatten wir die Ansteuerung voraus und sind noch weitere 15 Meilen weit in diese fjordartige Landschaft hinein motort. Bis zum Ankerplatz 5 Meilen nördlich von der kleinen Stadt Waiuku, die wir dann mit zunehmendem Wasserstand per Dinghy erreichten.

Dort am Strand mit dem sauberen Park angekommen mussten wir mangels Wasserstands die letzten Meter das Dinghy durch das Watt ziehen und dann weit oben festmachen, damit es dann während unseres Spaziergangs nicht davon schwimmt.

Bis ins Zentrum waren es eine gute halbe Stunde entlang der kleinen, feinen und sauberen Häuschen mit ihren Vorgärten. Im Ort selber war nicht viel los an diesem Samstagmittag. Nur einige Läden waren offen und ein kleines Kaffee, welches wir besuchten.

Auf dem Rückweg frischten wir noch einiges an Früchten auf, saugen etwas im freien Supermarkt Netz an Daten und waren dann kurz nach Hochwasser wieder am Dinghy. Diesmal war der Weg ins Wasser kurz und niemand musste ziehen.

Bereits nach 20 Minuten waren wir wieder auf VAVA-U und die „harten“ unter uns ließen sich eine oder mehrere Runden Schwimmen um VAVA-U nicht nehmen. Zur Sicherheit gabs eine lange Schwimmleine am Heck damit niemand abtreiben konnte.

Zur Vorspeise gab es Thuna-Sushi und anschließend eine kleine Runde Wizzard bis es dunkel wurde und das Bordkino startete.

Morgen können wir ausschlafen, weil die Weiterfahrt auf Grund der Tide und den Wetterbedingungen bis nach Nelsen auf der Südinsel erst gegen 15:00 geplant ist.

Jan.

31

Die Nacht war weiterhin ruhig mit leichter Briese und flacher See. Morgens mussten wir in der Flaute ein paar Stunden Motoren, konnten dann aber wieder weitersegeln.

So verging der Tag mit seinen Wachen und einem weiteren Thuna an der Angel und Besuch von einigen Delphinen.

Mit auffrischendem Wind wurden wir fasst zu schnell um an der Einfahrt zum Manukua Harbour noch vor Sonnenaufgang anzukommen. Daher haben wir die Segel etwas gerefft um langsamer zu werden.

Jan.

30

Mit auflaufendem Wasser verlassen wir gegen neun unseren Ankerplatz und Motoren aus dem Inlet.

An der Nordküste können wir dann bei leichtem Westwind Segel setzen und kreuzen Richtung Kap Reinga, welches wir dann am späten Nachmittag passieren und auf Kurs SSE gehen.

Mittags hatten wir noch Glück einen kleinen Thuna zu angeln, der uns ein leckeres Abendessen schenkte. Die schon aufgetauten Hühnerteichen gib es dann eben Morgen.

Die erste Nacht ist ruhig und recht warm mit tollem Sternenhimmel und einer kleinen Modsichel.

 

Jan.

29

Seit sechs Uhr in der Früh sind wir unterwegs mit Sonnenaufgang.

Frühstück hatten wir auf See und wollen jetzt recht rasch nach Norden um vom Ankerplatz Parengarenga Harbour vielleicht doch noch einen Landausflug zum Kap Reinga zu machen bevor wir dieses dann von See aus runden um die ca. 500 Meilen lange Strecke bis Nelson auf der Südinsel ansteuern.

Mehr dann später wenn wir wieder online sein können.

NACHTRAG

Kurz vor Zwölf fällt der Anker bei Te Hapua, einer kleinen Siedlung mit Steg, an dem wir kurz danach das Dinghy festmachen und auf die Suche nach einer Fahrgelegenheit gehen.

Gleich im ersten Haus werden wir sozusagen fündig. Es steht ein Minibus im Garten, der wie sich später herausstellt der Kommune gehört und die Fahrerin ist nach kurzer Besprechung bereit uns zu chauffieren.

Also erste Destination nach knapp 30 Km ist das Kap Reinga. Nicht nur der nördlichste Punkt Neuseelands mit dem gleichnamigen Leuchtturm, sondern auch ein Heiligtum der Maori. Von hier aus hat man tolle Ausblicke über die Küste, den Pazifik du der Tasmansee, die sich hier treffen und wo wir dann morgen vorbeisegeln werden.

Weiter geht’s zu einem kleinen Sandstrand hinterm Kap mit Campingplatz und toller kleiner Brandung, die sich Marie nicht entgehen lässt und Jürgen mit der Drohne die Landschaft von oben auskundschaftet.

Drittes Ziel sind die Sanddünen auf denen man den Berg runterrutschen kann. Zu viert erklimmen wir die Hügel und haben mächtig Spaß auf den beiden kurzen Abfahrten. Anschließend würde nur die Fritteuse fehlen, denn paniert sind wir gut bis in die kleinesten Ecken und Taschen.

Eine kleine Erfrischung ergattern wir im Minimarkt der Tankstelle in Form von Eis und lassen uns dann noch den Friedhof auf dem Tsunamihügel von Te Hapua zeigen bevor uns unsere Fahrerin Adrielle bei sich zu Hause noch einen süßen Brotteig macht und unsere Müllbeutel für die morgige Entsorgung annimmt.

Alles in allem ein super Tag mit vielen Erlebnissen und einem folgenden leckeren Abendessen auf VAVA-U.

Jan.

28

Houhura Harbour wird unser heutiges Ziel in Neuseelands Northland sein.

Gleich nach dem Frühstück sind wir los, haben das Kap Karikari unter Motor umrundet und dann die Genua gesetzt.

Gleich danach hatten wir eine Walsichtung recht nah an VAVA-U. Vermutlich ein einzelner kleiner Buckelwal von ca. 10m. Leider sind die Fotos gegen die Sonne nichts geworden, aber gesehen haben wir ihn ja trotzdem.

An Bord ist super Stimmung: es läuft Klassik über die Lautsprecher, die Sonne scheint, wir segeln gemütlich dahin und im Backofen ist ein Kirschkuchen am werden.

Die Einfahrt in die Flussmündung ist recht kurvenreich mit den vielen Flachs bei Niedriegwasser. Aber wir finden ganz am Ende einen guten Ankerplatz, an dem auch schon die Möven ganz in der Nähe  ihre Brutstätte gefunden haben.

An Land wollten wir uns eigentlich eine Fahrgelegenheit für morgen zum Kap Reinga und zu den Sanddünen organisieren – aber leider war das trotz Hilfe der Bardame nix. Aber immerhin haben wir ein Bierchen bekommen.

An Bord gabs dann Spagetti Bolo und noch einen Bordfilm.

Morgen geht’s früh raus denn wir wollen unser Ausflugsglück noch weiter nördlich versuchen.

Jan.

27

Bevor es heute wieder weiter nördlich ging sind wir mit dem Schlauchboot und den beiden Kanus einen Flusslauf hochgefahren, was nur bei Hochwasser möglich ist.

Umgeben von steilen, üppig grün bewachsenen Felswänden mit den typischen Neuseeländischen Farnen, die aussehen wie Palmen, gings den kurvenreichen Fluß „bergauf“.

Nach gut 2 Meilen ist Ende, außer man hat ein Kanu. Dann weiter zu Fuß durch das Dickicht bis wir den richtigen Weg gefunden hatten, der dann parallel zum immer kleiner werdenden Fluss leicht bergauf geht. Leider konnten wir den Gipfel aus Zeitmangel nicht erreichen denn die Gezeiten warten nicht auf uns. Das Beiboot wäre zu schwer um es über den trockenen Fluss zu ziehen.

Aber wie immer: der Weg ist das Ziel.

Das heutige Segelziel lag etwa 20 Meilen entfernt in der Waikato Bay.

Hier liegen wir jetzt in einer ganz anderen Landschaft mit langem, breitem Sandstrand und Schafsweiden mit Hundegebell – sonst aber ganz allein und ruhig.

Abendessen gabs auch schon und wenn jetzt die Sonne untergegangen ist startet das Abendprogramm mit Bordkino: „Der Vorname“.

Jan.

26

Das Frühsportprogramm bestand aus Wakeboard und Kneeboard fahren, welchen bei dem spiegelglatten Wasser und Sonnenschein besonders Spaß gemacht hat.

Unser Ziel heute ist die fjordartige Whangaroa Bay mit ihren vielen Buchten und steilen Felswänden sowie flach auslaufenden Ufern am inneren Ende. Unter Segeln waren wir gut unterwegs und hatten am Nachmittag vom Ankerplatz aus noch Zeit einen kleinen Ausflug per Beiboot zu machen.

Ziel war die kleine Marina/Angelclub in Whangaroa etwa 3,5 Seemeilen von VAVA-U entfernt.

Hier gab es einen kleinen Trail auf einen 200m hohen Felsbrocken von dem aus wir einen gigantischen Blick über die gesamte Fjordlandschaft hatten.

Zurück war sogar noch Zeit für eine Kanurunde und Wakeboarden.

Danach wurde es still in der Bucht und nur die Sterne, besonders die Milchstraße, war in voller Pracht zu sehen.

Jan.

25

Zum Frühstück haben wir uns wieder frische Croissants geholt. Dann kam der „Nachschlag“ in Sachen Tatoo dran, so dass jetzt bis auf einen in der Crew alle eines haben.

Nach der kurzen Überfahrt zum Ankerplatz vor Pahia, ging es zur historischen, nationalen Neuseeländischen Gedenkstätte , dem Waitangi Treaty Ground.

Danach haben wir noch eben unsere Vorräte aufgefüllt und sind wieder in eine Bucht der Bay of Islands gefahren.

Hier war noch genug Zeit zum Wakeboarden, Kneeboard und Kanu- Fahren sowie Schwimmen,

während im Backofen schon gefüllte Aubergine vor sich hin schmoren und die frischen Muscheln im Topf garen.

Uns geht’s richtig gut!

Jan.

24

Wir liegen hier gleich um die „Ecke“ in der das Müllboot ankert. Da werden wir endlich mal wieder alles los für 7 NZD den Sack.

Gefrühstückt haben wir schon bei Sonennschein so dass die Mädels eine große Runde um Mutoroa mit dem Kanu machen können. Draußen war es ein wenig wellig und hat gespritzt, aber sie sind heil wieder angekommen.

Unterdessen war Jürgen auf Landerkundung oben auf dem kleinen Hügel und kam in der Nachbarbucht wieder runter. Per Funk hat er sich gemeldet, so dass wir ihn mit dem Beiboot abholen konnten.

In Russell sollte es einen kleinen Tatoo- Nachschlag geben, so dass wir gegen drei Uhr Anker auf gehen und bis zum Ankerplatz per Genua unterwegs sind während um uns herum diverse Regattasegler um die Plätze kämpfen.

Und dann ist da noch die „Quin Elitzabeth“ an der wir vorbei müssen.

Der Tatooshop war schon geschlossen, aber wir konnten per Telefon einen weiteren Termin für morgen früh machen.

Da wir jetzt eh schon hier an Land waren gabs diesmal das Abendessen in der Pizzeria mit Muschel-Vorspeise, Salaten und auch Pizza.