Am Morgen waren wir noch am Riff Tauchen um uns die vielen Korallen nochmals anzusehen. Eine Muräne haben wir dabei auch noch entdeckt
Danach hieß es Segel setzten und ab in Richtung Blue-Lagoon. Unterwegs hat leider nur ein recht großer Barakuda an unserer Angel angebissen. Den haben wir aber wieder ins Meer entlassen, weil wir ohnehin zu Abendessen schon reserviert hatten denn Franzi hat heute Geburstag.
Pünktlich zum Sonnenuntergang fiel der Anker bei Windstille
Lobster, Barsch und Vegetarisch und danach ein leckeres Dessert. Der Resortchef hat persönlich vorbei geschaut und unser Essen inspiziert
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Pünktlich zur Hochwasserzeit sind wir mit Schnorchelausrüstung zum Pass gefahren.
Hier sind in dieser Saison schon zwei mal wieder Mantas gesichtet worden. Aber anscheinend ist es doch noch etwas zu warm bei 29 Grad im Wasser für die Mantas.
Jedenfalls kamen heute keine vorbei. Dafür aber riesige Fischschwärme.
Am Nachmittag hatten wir dann noch die Verabredung mit Rob der uns einiges über die hier ansässigen Korallen erzählte und über sein Projekt dass er schon seit ein paar Jahren hier betreibt – nämlich die Korallen Nurse-Station. Und dann waren wir mit ihm über dem Hausriff schnorcheln und konnten sozusagen alles in echt sehen und bestaunen.
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Den haben wir gleich in der Früh ausgenutzt um einen ausgiebigen Landgang zu machen.
Ein wenig hatten wir noch Respeckt von den kleinen Black-Tip-Haien, die schon seit unserer Ankunft gestern Nachmittag VAVA-U umkreisten.
Aber sie hatten scheinbar mehr Respeckt vor uns und verschwanden in tiefere Gefilde, so dass wir ohne Komplikationen an Ufer konnten. Ohnehin hatten wir ein Kanu und ein SUP dabei. Zusätzlich noch eine Mülltüte, denn schon mit dem Fernglas sahen wir einiges an Platikabfällen.
Die haben wir fast alle zusammen sammeln können bis die Tüten voll waren.
Mit dem Wolkenlosen Himmel gabs leider nur knapp 4 Knoten Wind, der nicht zum Segeln reichte. Somit für VAVA-U die 21 Meilen bis nach Naviti Island unter Maschine.
Hier angekommen haben wir ein Rendezvous für morgen mit Rob ausgemacht der immer noch hier Barefoot Manta Resort die Stellung hält und sich zusammen mit der Tauchbasis um die Korallen kümmert. Und wenn wir Glück haben kommen morgen zur Hochwasserzeit gegen 10:30 auch ein paar Mantas vorbei.
Vom etwas rolligen nächtlichem Ankerplatz sind wir schon gleich nach dem Frühstück los zur Musket-Cove.
Ein wenig Schnorcheln und die Sup’s ausprobieren, dann noch ein kurzer Schlag zur Sanddüne, die nur bei Niedrigwasser begehbar ist und auf dessen Weg dahin auch das Wakebord mal wieder zu Einsatz kam.
So haben wir den Tag verbracht und gönnten uns am Abend nach einem kleinen Rundgang in der Musket-Cove einen Absacker an der Inselbar.
Von Denarau aus gings als erstes heute zur Pizza-Station mitten im Pazifik.
Cloud9 heißt die Location mitten zwischen den Riffs bei Malolo Island. Von Seglerfreunden hatten wir die Ankerkoordinaten und so war es ein leichtes diesen zu finden um in mitten diverser kleiner Bummis auf 10m zu Ankern.
Fünf Minuten Dinghyfahrt über das Riff und wir waren auf diesem schwimmenden Partyfloß. Heute war es nach 16:00 Uhr schon recht leer im Vergleich zum Ostersonntag an dem es wohl schon um 08:00 in der Früh bis Sonnenuntergang rund ging.
Wir hatten leckere, verschiedene Pizza, Bier und Wasserspaß bei chilliger Musik. Sonnenuntergang war leider hinter ein paar Wolken aber trotzdem ein recht cooler Platz hier.
Es ist dieses Jahr sozusagen auch ein Neuanfang. Denn nach über zwei Jahren Corona Pause hat VAVA-U wieder neue Mitsegelgäste.
Wir werden morgen lossegeln in die YASAWAS – drei Wochen bleiben uns dann um viel entdecken zu können auf unserem Weg nach Savusavu auf der anderen großen Insel Vanua Levu.
Also es geht wieder los und damit wird es auch wieder regelmäßige Blogeinträge mit Bildern geben, die hoffentlich wie bisher Lust auf Segeln machen.
Die Tischöberflächen im Salon und im Cockpit waren über die Jahre leicht vergilbt und hatten einige Flecken. Aber das Material, ein Industrie-Linoleum lies sich gut abschleifen und anschließend mit Autopoliturwachs versiegeln. Also auch dies wieder fast wie neu.
Nur bei den Schleifarbeiten gab es Staub ohne Ende 😉
Es gibt immer was zu tun an Bord und wenn nicht fällt einem was neues ein 😉
Also neue Halterungen für die SUP’s – jetzt an der Reeling.
Und wenn das Schweißgerät schon einmal draußen ist gibt es neue Klorollen Halterungen und einen „Spiegel“ für die kleinen Außenborder am Heck von VAVA-U.
Wind und Sonne und Salzluft sind nicht gerade freundlich zu meinen Flaggen.
Diesmal hat es die Malta-Flagge am Heck erwischt und ging in Wohlgefallen auf.
Leider bekommt man die hier auf Fidschi nicht. Also ist guter Rat teuer.
Aber nicht der Stoff aus dem ich eine neue genäht habe. Sage und schreibe ca. 5€ kostetet das weiße Leinen 1,50 x 1,0m aus dem ich vier neue Flaggen machen kann.
Eine ist schon fertig. Aufgezeichnet, dir Ränder mit Silicon „abgedichtet“ und dann mit roter FArbe ausgemalt. Zum Schluss die Nähte, zum Trocknen auf hängen – und fertig.
Nach gut sechs Jahren und über 600 Stunden brauchte der Aussenborder von VAVA-U Dinghy, der 50 HP Mercury neue Gummilager und andere kleinere Ersatzteile.
Die Reparaturen sind gut verlaufen und alles ist jetzt fast wie neu für die nächsten Jahre.
Das wünsche ich Euch allen mit vielen Grüßen aus Fidschi, in dem ich nun schon seit 18 Monaten unterwegs bin, mit der Hoffnung das mich alsbald wieder viele von Euch auf meinen geplanten Törns begleiten können um die große Runde zu vollenden. Es gibt noch so viel zu entdecken. Also packen wir es an. Gute Vorsetze gibt wie immer sicher genug – wir müssen es nur tun.
In diesem Sinne lassen wir es krachen und begrüßen das neue Jahr. Euer Skipper Martin und VAVA-U
Von der anderen Seite dieser verrückten Welt, momentan immer noch aus dem aufregendem Fidschi,
sende ich Euch allen liebe Grüße und wünsche schöne Feiertage über Weihnachten und einen hoffnungsvollen Neujahrsbeginn.
Leider hat Fidschi die Einreisebedingungen für viele europäische Länder, darunter auch Deutschland, verschärft, so dass es im Moment leider nicht möglich ist ohne großen Aufwand einzureisen. Ich hoffe und wünsche uns allen das sich dies alsbald doch weider ändert.
BIs dahin macht vielleicht meine Grußkarte ein wenig Hoffnung.
Wer sich mehr Lust auf die Südsee holen möchte oder einfach nur ein wenig Sonne ins zu Hause holen möchte, dem empfehle ich die vielen Bilder hier im Blog (siehe unter Törntagebuch-Archiv auf der rechten Seite) und/oder schaut auf meinen beiden Youtube-Kanal-A oder Youtube-Kanal-B
Bis auf bald im neuen Jahr, viele Grüße Euer Skipper Martin
Das Diwali Lichterfest der indischen Bevölkerungungsgruppe von Fidschi ist in vollem Gange. Lampions, Lichterketten, Luftballons, schöne Dekos und vieles mehr ist in Vorbereitung für den kommenden Mittwoch. Zur Einstimmung gibt es schon mal abends kleinere vereinzelte Feuerwerke. VAVAU wird allerdings schon am frühen Montag morgen mit dem passenden windfenster nach Vulaga aufbrechen. Wieder vollgepackt mit diversen Lebensmitteln und Kava Wurzeln aus denen dann der sogenannte Grog gemacht wird. Ein wenig schade das Diwali Fest nicht live zu erleben aber wer weiß wann das nächste passende Wetter Fenster kommt. Und außerdem ist VAVAU ja nun auch schon wieder fast eine Woche hier. Zeit zum weiter segeln. 4-5 Wochen sind für Vulaga und die Nachbar Insel Ogea veranschlagt. Danach gehts Richtung Denarau zu den Mamanuka und Yasawa Inseln
Zusammen mit den drei Crews befreundeter Yachten haben wir einen kleinen Spaziergang auf den Hügel oberhalb der Viani Bay gemacht.
Los gings von Roberts Anwesen, einem Schweizer, der hier das Dolphin Divcenter betreibt und Tauchausflüge am Rainbow-Reef mit seinem Tauchboot organisiert.
Dazu ein kleines Video vom Regenwald hinter seinem Haus und dem Ufer.
Es ist immer wieder schön befreundete Schiffe zu treffen und eine zeitlang gemeinsam in den Buchten abzuhängen, zu tauchen, gemeinsam was zu essen und zu ratschen bis die Wege wieder auseinandergehen und man sich erneut trifft.
So wie jetzt her in der Viani Bay auf Vanua Levu.
Und da es hier auch gescheites Internet gibt hab ich recht viele Fotos zu den letzten Posts seit 7. September angehängt.
In Savusavu angekommen liegt VAVA-U wieder an einer der Moorings der Copra-Shed-Marina.
Von hier aus werden es knappe 200 Meilen bis nach Vulaga sein. Vulaga, ein richtiges Atoll ganz im Südosten der Lau-Gruppe hat drei kleine Dörfer, die nicht immer regelmäßig versorgt werden (können ?)
Also übernehmen manchmal die Yachties einen kleinen Part. VAVA-U war im Mai ach schon mal dorthin unterwegs und ist jetzt wieder mit viel Proviant bestückt.
Wenn Die Wettervorhersagen richtig sein werden, so gehts es am Dienstag morgen dann los.
Es hat mal wieder was angebissen an der Angel bzw. meinem rot-weißem Köder.
Es ist zwar ein riesen Fisch – ein sogenannter Jack-Fisch.
Da er aber in der Nähe einer Riffdurchfahrt angebissen hat und es nicht auszuschließen ist, dass er mit Ciguatera, einem Korallengift, befallen ist – habe ich ihn nach der Befreiung vom Köder wieder „laufen lassen“.
Es soll nicht wirklich toll sein, wenn man sich mal mit Ciguatera vergiftet.
Also warte ich lieber wieder auf einen frischen Thuna 😉
Es gibt einen neuen aktuellen Newsletter auf der Webseite
Ziemlich aktuell sind die ankündigungen von Fidschi, Neuseeland und Australien, die ihre Grenzen zum Jahresende/Anfang für Touristen wieder öffnen wollen.
Hoffen wir alles dass es auch so kommt und wir zusammen wieder schöne Segeltörns unternehmen können.
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