Apr.

29

Heute ging es früh los denn für die 31 Km und den 13 Schleusen bis nach Iles sur les Doubs werden wir wohl knappe 10 Stunden benötigen. Dazwischen wird es keine Liegemöglichkeiten geben.
Pünktlich wie verabredet bekamen wir vom Chef der Capetanerie zwei frische Crossiants und Baguette, welches er zu seiner Bestellung am Abend mit hinzu gefügt hatte.

Also frühes Früstück und pünktlich um 08:30 los damit wir zur Öffung der Schleuse ab 09:00 sozusagen schon vor der Tür stehen.

Es ging entlang im Kanal und abwechselnd mal auf der rechten oder linken Flusseite auf der Doubs. Und dazwischen immer wieder Schleusen. Der größte Hub war knapp vier Meter und der kleinste nur etwas mehr als ein Meter.

Am Ende des Tages kurz vor 18:00 hatten wir es geschafft – ein praktischer Liegeplatz direkt ggü. von einer Tankstelle und Supermarkt bei dem wir zusammen mit zwei anderen Booten an BB-Seite festgemacht haben.

Apr.

28

Von Besancon gings fast direkt mit neun Schleusen und 35 Km nach Baume-les-Dames, wo wir einen tollen Liegeplatz direkt vor dem Restaurant Capetanerie gefunden haben. Unseren eigentlich geplanten Zwischenstopp in Deluz mussten wir canceln, weil es keinen Platz mehr dort gab und auch einige andere Anlegestellen auf der Strecke lt. HAndbuch aber dann doch nicht mehr vorhanden waren. Aber wir sind ja flexibel – also am Ende alles gut.

Hier in Baume-les Dames haben wir heute einen kleinen Hike gemacht, den uns die Komoot-App vorgeschakgen hatte. Gute drei Stunden für 9 km mir bis auf 556m über NN – also in echt etwa 370 Höhenmeter.

Von unterwegs gabs tolle ausblicke vom Höhenkamm mit der ersten Etappe auf 463m und dann nochmal vom 569m.

Hier ein paar Impressionen von unserem weg der zunächst recht steil nach oben ging und an einer Stelle sogar durch ein Seil gesichert war. Oben am Kamm entlang gab es tolle Ausblicke. Auf dem weiteren Rückweg durch den Wald neben vermutlich Wildschweinspuren ging es kontinuierlich wieder sanft bergab bis zu einem ehemaligen Waschaus bei einem Bauernhof, den ein Bauer nutze um Wasser zu tanken.

Zurück an der VLINDER hatten wir eine Kaffeepause und sind dann noch mal mit den Rädern ins Dorf gefahren, welches auch einen älteren Teil hat.

Bevor es wieder „heiwärts“ ging haben wir noch ein paar Vorräte vom nahegelegenen SuperU mitgenommen und beim Wirt von der Capetanerie für morgen frische Crossaints und Baguett bestellt.

Apr.

25

Heute früh war es leider etwas grau am Himmel und ein wenig Nieselregen.
Trotzdem sind wir schon mal los um uns die ART-CITY Besancon mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten anzusehen.
Zuerst waren wir noch bei der Capetanerie um unseren checkout für morgen zuerledigen. Da gings vorbei an der alten, immer noch handbetriebenen Schleuse in der DOUBS-Schleife, die die alte historische Stadt umschließt.

Auf dem weg zur Zitadelle, die hoch über der Stadt mit ihren 11 Hektar trohnt, sind wir vor bei an engen kleinen Gassen mit den vielfältigsten Geschäften. Dazwischen aber auch immer wieder große, aus Sandstein gebaute Häuser in denen früher sicher die Honoren der Stadt und Armeeangehörige wohnten.

Eines unserer erste Ziele war die Astronomische Uhr aus dem 19. Jh, gebaut von Auguste-Lucien Verite, die in der Kathedrale Saint-Jean de Besancon, untergebracht ist. Zwei Jahre hatte es damals von 1858 bis 1860 gedauert diese Kunstwerk mit seinen 30.000 mechanischen Einzelteilen zu erschaffen. Sie ist insgesamt 5,80m hoch und 2,50m breit und wiegt etwa 2 Tonnen.

Dann haben wir natürlich noch die Kathedrale von innen besichtigt. Der Turm hat vier Uhren, die von der astronomischen Uhr gesteuert werden. Leider ist sie aktuell nicht in Betrieb, da es Störungen in der Mechanik gibt.

Unsere weiter Runde ging recht steil hinauf zu Zitadelle. Eine imposante Anlage hoch über der Stadt mit riesigen dicken Mauern, Wehrgängen und Wachtürmen sowie vielen unterschiedlichen Gebäuden im Inneren. Viele der Gebäude beherbergen drei verschieden Museen, die alle mit einem Ticket zu besichtigen sind.

Außerdem gibt es noch einen kleinen Zoo und viele weiter interessante Kleinigkeiten zu sehen. Wir haben mehrere Stunden dort oben verbracht bevor es wieder zurück auf die VLINDER ging.

Zum Abend ist jetzt auch endlich wieder die Sonne rausgekommen und am Westhimmel wird es zusehens blau. EIn schöner interesssanter und abwechslungsreicher Tag geht zu Ende.
Für morgen haben wir geplant weiter auf der Doubs stromaufwärts zu fahren bis wir einen schönen Platz in der Nähe von Deluz finden.

Apr.

21

Vom Liegeplatz Ranchot aus haben wir uns die weltgrößte Grotte von Osselle angesehen.
Diese Höhle oder Grotte ist schon seit dem 13. JH bekann und wurde seit 1540 für Besucher geöffnet.

Insgesamt ist sie ca. 14 Km lang und 1,2 Km davon können heute besichtigt werden. Im Inneren ist es Sommer wie Winter immer 13 Grad warm oder kalt. Es lebten wohl hier auch die sogenannten Höhlen-Bären in dieser Grotte, die immerhin bis zu 3 Meter groß werden konnten. Beim Erforschen der Höhle fand man diverse Skelette dieser Bären und bildete diese dann entsprechend nach.

Einige Teile der Höhle sind immer noch unerforscht, so dass sich so mancher Höhlenforscher noch betätigen kann.

Nach einem eher unscheinbaren Eingang gelangt man in die Grotte an deren Besichtigungsende ist man ca. 110m unter der Erde.
Hier einige Impressionen von den verschiedenen Gesteinsformationen und den Bären in der Höhle.

Feb.

22

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Papeete, Moorea, Raiatea, Tahaa, Maupiti, BoraBora, Tahaa, Huahine, Raiatea

Gesegelte Strecke: 353 sm
Max. Speed: 7,8 Kn
Max Wind: 42 Kn
Bemerkungen: überwiegend Sonnig und warm mit kurzen Regenschauern in der Nacht.
in der Zweiten Törnhälfte zog ein Cyclon ca. 300 sm SW vorbei und brachte 2-3 Tage viel Regen und Wind
Auf der Nachtfahrt von Moorea nach Raiatea war es überwiegend windstill und ab und an 10 Kn Wind unter Genua

Feb.

7

Mit Dinghy und den SUP’s machten wir uns nach dem Frühstück auf Andre auf seiner Farm zu besuchen. Diesmal war der Fluss zahm und es hatte kaum Strömung wie beim letzten Mal. Angekommen waren wir zunächst allein und mussten Andre suchen. Nur sein Vater war schon im Einsatz konnte uns aber nicht weiterhelfen, weil er uns nicht verstand. Kurze Zeit später kam Andre „bewaffnet“ mit Machete zu uns. Mit reichlich Früchten im Gepäck gings wieder ins Dinghy und auf die SUPs zurück an Bord, nicht ohen einen kurzen Aufenthalt am gegenüberliegenden Botanischen Garten zu machen.

Angekommen auf unserm Kat verstauten wir alles und gingen Anker auf nach Uturoa, der Insel-„Hauptstadt“ von Raiatea. Hier erledigten wir ein paar Einkäufe, haben unseren Müll entsorgen, und die Gasflasche tauschen können. Und es blieb no ch ein wenig Zeit um im Ort herumzuschlendern und ein kühles Bierchen zu zischen. Während dieser Zeit war auch ein Mechaniker von DramYacht an Bord und tauschte zwei Wasserpumpen aus.

Und dann gings auf zur letzten Etappe für Heute. Nach Tahaa zur Faaha Bay. Hier gibt es einen Familienbetrieb mit Restaurant, Band, polynesicher Tanzgruppe und Feuershow, garniert mit einem reichhaltigen und vielseitigem Buffet sowie einem Begrüßungs- RumPunsch.
Alles im allen wieder ein gelungener Abend bei dem diesmal Markus den DJ via BlueToth gab und für Stimmung sorgte, die dann an Bord mit Disco-Licht ihren Ausklang fand.

Feb.

1

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Raiatea, Tahaa, BoraBora, Maupiti, BoraBora Tahaa, Raiatea, Tahaa, Huahine, Moorea; Papeete

Gesegelte Strecke: 391sm
Max. Speed: 7,5 Kn
Max Wind: 35Kn
Bemerkungen: Am Törnanfang zwei Drei Tage viel Regen, dann überwiegend Sonnig und warm mit kurzen Regenschauern in der Nacht.
Auf der NAchtfahrt von Huahine nach Moorea entgegen der Wettervorhersagen Gewitter, Windänderungen bis zu 90 Grad und statt der vorhergesagten 15-17 Kn waren es in den Böen bis 35 Kn

Feb.

1

Schon ganzn früh am Morgen mussten alle von Bord. Das Taxi wartete schon denn die Flüge nach Europa und Neuseeland starten gegen 08:30.
Also dann bis zum nächsten Mal und alles Gute

Jan.

10

Heute fliegen wir via Paria und LA nach Papeete auf Tahiti und dann noch ein kleines Stück weiter auf die Gesellschaftsinsel Raiatea, wo dann ab Samstag Mittag die NEWTON, eine Catana 55 auf uns wartet.

Mit der wollen wir insgesamt sechs Wochen durch die Gesellschaftsinseln von French Polynesien segeln.

Auf der ersten drei-Wochen Etappe wird es bis nach Papeete gehen, wo dann ein Crewwechsel stattfindet.
und in den letzten drei Wochen segeln wir dann die Strecke ungefähr retour bis Raiatea zur Drfeam-Yacht-Charter-Basis.

Also dann viel Spaß beim Lesen und „Dabeisein“ bei den folgenden Blogeinträgen.

Euer Skipper MArtin

Dez.

21

Dez.

14

Es ist soweit, die neue Hausbootseite von VLINDER ist fertig und online

Würde mich über ein feedback per mail freuen >>> klick hier

Okt.

10

Mai

4

Gent – Namur – Givet 15.06. bis 15.07.2024

Noch ist die neue Webseite in Arbeit aber hier schon mal die ersten Infos:

Die Hausboot-Reisen starten am 15. Juni 2024 in Gent (Belgien).
Zunächst geht es auf der SCHELDE über Bossuit nach Tournai,
dann weiter auf dem Kanal NIMY-BLATON-PERONNES über
Mons, Charleroi und Namur wo wir in die MEUSE (MAAS)
einmünden bis zur französischen Grenze bei Givet.
In Givet wollen wir um den 15 Juli ankommen.
Auf dieser Strecke erwarten uns nette kleine und geschichtsträchtige Orte,
diverse Schleusen und ein „Bootsfahrstuhl“ mit 73,15 m bei Thieu.

Wir werden jeden Tag ca. 20-30 Km dahinschippern und den Rest des Tages, sowie den darauffolgenden Pause machen. Diese Zeit können wir für Ausflüge und Besichtigungen sowie zum relaxen benutzen. Dafür stehen fünf Räder zur Verfügung, davon zwei e-Bikes.

Wer hier gerne ein Stück dabei sein möchte, der schreibt mir einfach eine Mail und/oder kontaktiert mich per WApp unter +49-176 2239 7943.

Ab drei Tagen an Bord ist alles möglich.
Ein- und aussteigen ist überall auf der Strecke möglich. Da immer ein Auto parallel mit von der Partie ist, kann ich euch jederzeit irgendwo in der Nähe abholen oder auch wieder zu eurem Auto und/oder zu den öffentlichen Verkehrsmitteln bringen.

Einige Bilder und die entsprechende Beschreibung vom Hausboot VLINDER findet ihr unter hier.

Zum Mitfahren auf VLINDER gibt es zwei Gästekabinen.
Eine mit einem Doppelbett und eine mit zwei Einzelbetten – beide im vorderen Teil,
dort befindet sich auch ein großzügiges Bad mit DU/WC, Waschbecken und Waschmaschine.

Die Routenbeschreibungen nach dem 15. Juli ab Givet (Frankreich) werden alsbald auf der neuen Webseite veröffentlicht.

Apr.

25

Wir drehen zuerst eine Runde ab/bis Gent und danach gehts dann ab Juli langsam Richtung Süden nach Frankreich.

Dort warten ca. 8000 Fluss-und Kanal-Kilometer die wir erkunden können.

Immer ganz relaxt 3-5 Stunden täglich durch die Landschaft schippern. Dabei Schleussen, Tunnel und Brücken passieren. Anhalten wo es schön ist und die Gegend genießen. Spazieren gehen und Wandern, Radel fahren und Sightseeing-Touren machen. Selber Kochen und Grillen, oder gemütlich Essen gehen. Auch können Golfer auf ihre Kosten kommen, wenn wir in der Nähe von Golfplätzen anhalten.

Platz an Bord ist für vier Gäste in den beiden Doppel-Kabinen
(1x mit Doppelbett und 1x mit zwei Einzelbetten).

Ein Reiseplan mit Einzelheiten ist in Vorbereitung und erscheint demnächst auf einer neuen Webseite.
Martin-Hausboot.de
Soviel aber schon vorab:
Von Juni bis Ende Oktober könnt ihr im Prinzip überall auf der Strecke ein-aussteigen und
ab 3 Tagen bis ??? mit dabei sein.

Wer von euch schon mal einen Zeitraum reservieren möchte,
der schreibt mir eine Mail

Apr.

25

Seit ein paar Tagen ist es fix geworden.

Die VLINDER (zu deutsch: Schmetterling) ist mein neues Boot,

25 x 4m mit 1,2 m Tiefgang.

3 Kabinen (Doppel im Bug und Heck sowie 2x Einzel)
2 Bäder mit Waschbecken, Du und WC, Warm- und Kaltwasser
geschlossenes Steuerhaus mit Sitzgruppe
Pantry mit 2x Kühl- und 1x Gefrierschrank, Spülmaschine, Gas- und Induktionsherd, Backofen und Kaffeevollautomat
Salon mit Sesseln, Sofa, Tisch und Fernseher
Außenbereich als Sonnendeck mit 6 Stühlen und Tisch, überdachbar
4 Fahrräder, Zentralheizung
Navigation- und Sicherheitsausrüstung

KABINEN

BÄDER Bug und Heck

SALON und DECKSHAUS

PANTRY

SONNENDECK und RADELPLATZ

März

2

Es war ein wenig still um VAVA-U und mich in letzter Zeit.

Dies ist dem Umstand geschuldet, dass es einige Veränderungen gibt, die sich erst in letzter Zeit manifestiert haben.

Zunächst jedoch ein großes Dankeschön an alle meine Mitsegler, die mich die letzten Jahre begleitet haben. Ihr wart immer eine tolle Crew und es hat viel Spaß mit euch gemacht.

Auch ein Dankeschön an diejenigen von euch, die mich und VAVA-U hier im Newsletter und auf meinem Blog virtuell auf meinen Segelreisen begleitet haben.

Im blog.blu-venture.de findet Ihr alle Törns mit vielen Bildern, Beschreibungen und 

Zusammenfassungen seit 2009.

Nutzt einfach die Suchleiste „Törntagebuch Archiv“, um nochmal in Erinnerung an eure Törns auf VAVA-U zu schwelgen.

Um es kurz zu machen:

nach 11 Jahren und mehr als 83.000 Seemeilen auf der VAVA-U habe ich sie einem neuen Eigner aus Österreich übergeben, der nun privat mit ihr unterwegs sein wird.

Daher gibt es auch momentan keine neuen Mitsegelangebote.

Es war nicht leicht diesen Schritt zu gehen und doch war es auf der anderen Seite eine gewisse Erleichterung die Verantwortung für Schiff und Mitsegler (immerhin waren es ca. 750) aufzugeben, obwohl ich sicher stolz darauf sein kann, dass es in der gesamten Zeit jeder gesund und wohlbehalten 

von Bord gegangen ist.

Neue Aufgaben und Ziele

Es gibt eine neue Unternehmung mit der ich mich momentan beschäftige und an der ihr wieder teilhaben könnt. 

Diesmal nicht auf den Ozeanen diese Welt, sondern auf Flüssen und Kanälen in Europa. Vorzugsweise in Holland, Belgien und Frankreich, die zusammen mehr als 16.000 km landschaftlich wunderschöne 

und schiffbare Fluss- und Kanal-Kilometer haben.

Dazu bin ich gerade auf der Suche nach einer alten, klassischen zum Hausboot umgebauten Barge auf der dann bis zu vier Gäste mitfahren können.

Eine erste Besichtigung für ein solches Hausboot habe ich vergangenes Wochenende in Gent schon gehabt.

Dazu werde ich wieder berichten und denke, dass wir dann schon ab dem Frühjahr/Sommer dieses Jahres zusammen auf Erkundungstour in diesen neuen und spannenden Revieren gehen können.

(Dies ist nur ein Beispiel und noch nicht das Schiff um welches es geht😊)

Schreibt mir doch gerne mal, ob es Traumziele gibt, die ihr gerne auf einer gemütlichen Flussfahrt mit mir erkunden möchtet!

Skipper, Segeltrainer und Gutachter

Ihr könnt mich gerne als Skipper und /oder Segeltrainer auf euren eigenen Booten und/oder Charterbooten anheuern. Mit meiner Erfahrung aus über 40 Segeljahren auf unterschiedlichsten Schiffen kann ich sicher dem ein oder anderem eine gute Hilfe sein.

Auch wenn es um eine Begutachtung/ Beratung für den Kauf eines gebrauchten Schiffes geht.

Schreibt mir einfach eine Mail an martin@blu-venture.de. 

Ich freue mich von euch zu hören und euch bald auf neuen Gewässern wiederzusehen!

Euer Skipper Martin


Jan.

12

VAVA-U liegt in der Reback-Marina auf Langkawi, Malaysia und macht eine kleine Pause vom Mitegeln.

Mehr dazu dann in einem Newsletter Anfang Februar.

Bis dahin sind zwei Städe-Reisen nach Singapur und Kuala-Lumpur geplant. Auch dazu dann mehr in den nächsten Tagen.

Auf bald Euer Skipper Martin

Jan.

7

Törnzusammenfassung

Angelaufene Häfen/Buchten:

MALAYSIA
Rebak Marina, Pula Gubang Darat, Pulau Selat Riang-Riang,
Pulau Paya (2x), Pulau Nyior Setali Laut, Kuah AP,

THAILAND

Ko Lipe, Ko Tarutao, Ko Liang Tai, Ko Rock Nok/Nai,

Ko Adang, Ko Lipe

MALAYSIA Telaga Marina, Pulau Pasir, Pulau Anak Kilim,
Pulau Timun, Royal Yachtclub Marina Langkawi

Gesegelte Strecke: 347 sm
Max. Speed: 11,2Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen: Meist Sonnig und warm mit vereinzeltem Regen; Tolle Sylvesterparty auf Ko Lipe

Jan.

6

Noch ein letztes gemeinsames Frühstück in vertrauter Runde, dann gehts an Packen und ausckecken.
Nach diesem Weihnachts- und Silvester-Törn mit 350 Meilen und vielen Inseln, auch nochmals in Thailand geht dieser Tripp zu Ende.
Also dann is zum nächsten Mal.
Skipper Martin und Crew.

Jan.

5

Mittags gehen wir Anker auf zu letzten Etappe unseres dreiwöchigen Törns.
7 Meilen unter Motor sind es bis zum Royal Langkawi Yachtclub, wo wir einen stegplatz reserviert haben.
Nach den Ankunft genehmigen wir uns noch Kaffee und frisch gebackenen Nusskuchen mit Sahne. Dann streunen wir vereinzelt in der Stadt herum und/oder
relaxen am Marina-Pool.
Für 19:00 haben wir beim kleinen grischischen Restaurant einen Tisch gebucht. Es ist ganz gut gefüllt und alles geht hier geruhsam zu.
Der deutsche Chef kocht, die malayische Küchenhilfe steht nebenbei und die Bediehnung aus Sri Lanka hat ein wenig Stress ob der vielen Gäste, geht es aber lockeran.
Das Essen ist lecker und mit viel Knoblauch, der Gin-Tonic kräftig und der warme Blätterteig „APPEL“-Strudel nach deutschem Rezept mit Vanilleeis rundet alles ab.
Also total inernational.
Zurück auf VAVA-U muss es noch ein letztes WIZZARD geben, bevor wir in den Kojen verschwinden.

Jan.

4

Auch heute weht der Wind nur zarghaft und wir motoren zum neuen Ankerplatz
Entlang am Geoforest Park in Richtung Süd passieren wir eine große Fischmastanlage, die auf tausenden blauen Plastiktonnen aufgebaut ist. Bei ein wenig Seegang sind die Laufstege sicher recht wackelig 😉
Unser Ankerplatz heute, umrahmt von drei Inseln liegt vor zwei Sandstränden im grünen warmen Meerwasser.
Mit dem SUP dreht jeder so seine Runden, teils um die Inseln herum und/oder zum Strand.
Am Strand leben auch hier Affen und es gibt Spuren im Sand von Echsen und Schlangen, die wir nicht weiter verfolgen 😉

AP PNG

Jan.

3

Bis zum Eingang des Kilim Geoforest Park auf der Ostseite von Langkawi sind es heute knapp 8 Meilen die wir unter Maschine zurücklegen.
Wir ankern vor einem Sandstrand und warten bis nach der Kaffeepause mit unserer Motorboot-Tour, denn erst dann sind wir etwa eine Stunde vor Hochwasser und sollten
immer genügend Wasser in den Mangrovenpässen haben.
Die Zeit bis dahin gehen wir relaxt an, denn es ist ohnehin noch sehr heiß um die Mittagszeit bei wenig Wind.
Um 15:30 starten wir mit dem Dinghy in die Mangroven. Wir haben uns einige Zielpunkte ausgesucht: eine Krock-Höhle, eine Fledermaushöhle und den Adler Feeding-Platz.
Als erstes durchfahren wir die Krock-Höle und biegen dann in einen kleinen Seitearm ab, der durch einen schluchtähnlichen Teil führt, wo es Fledermäuse geben soll. Die Höhle finden
wir jedoch nicht. Dafür kurz danach den Feedingplatz der Adler. Sechs-acht Adler kreisen über uns und krallen sich irgendwelche Leckerbissen, die die Touri-Boote auswerfen.
Das sieht alles sehr elegant aus, wie die Adler in der Luft schweben.
weiter gehts um eine Insel herum und wieder retour auf dem weg den wir kamen.
Diesmal begleiten wir für ein paar Meter eine recht große Echse die den „Fluss“ passieren will, in der Hoffnung nicht Futter für die Adler zu werden.
Ein paar Kurven weiter sind rechts und links Affen-Familien in den Mangroven unterwegs und hoffen vielleicht auf Futter.
Hinter einer großen Fischfarmanlage mit Restaurants biegen wir ab in Richtung der Touristen-Boots-Haltestelle. Kurz dahinter
gibt es noch einen Rundweg durch eine Höhle. Hier lungern auch diverse Affen herum und versuchen aus Taschen und Rucksäcken
irgendetwas zu erobern. Hinweistafeln am Eingang empfehlen daher Taschen usw. im Boot zu lassen.
In der Höhle wimmelt es von kleinen Fledermäusen die zu hunderten Grüppchen an der Decke hängen und ab und an von unserm Taschenlampenlicht aufgescheucht werden.

Nach über 2 Stunden sind wir wieder auf VAVA-U mit vielen neuen Eindrücken und lassen den Abend mit Wizzard-Spielen ausklingen.


Jan.

2

Segeln entlang der Nordküste von Langkawi
Heute hatten wir frische Croisants vom Bäcker bzw. einem kleinen Cafe welches in der Marina noch offen ist.
Danach sind wir dann los. Entlang unterhalb der Westküste Langkawis war es etwas zäh mit den wechselnden Winden, hervorgerufen duch die hohen Berge und Täler.
Ab dem NW Eck konnten wir dann super Segeln mit einem Sclag in Richtung NNE, dann die Halse und fast bis zu unserem heutigen Ziel, der kleinen Insel Palau Pasir.
Dort am Ankerplatz vor dem Sandstrand und in Lee gegen den NE Wind gibt es Unterwasser-Kunst. Die schaut gelegentlich heraus, wenn gerade Niedrigwasser ist.
Um alles etwas genauer anzuschauen waren wir mit dem SUP unterwegs.
Nebenan befasnd sich noch eine alte Fischfangplattform mit defektem Wellblechdach, aber ein perfekter Platz für einen Liegestuhl.
In der Nacht hier vor Anker war es wie in einer science fiction Kulissse, ganz viele grelle grüne Lichter auf dem Wasser und als Lichtschein hinter den kleinen Insel, sowie
beleuchtete Felsen und darüber Sternenhimmel mit halben Mond sowie ab und an das Klappern des Wellblechdaches.

Jan.

1

Kurz nach acht sind schon alle wieder wach. Wir machen klar Schiff , gehen Anker auf, setzen Segel und sind fast auf direketem Kurs nach Telaga Marina, einer der Port of Entry von Langkawi.
Frühstück gibnt es unterwegs während wir uns durch die tahiländischen Trawler hindurchmanöverieren.
Bei 12-14 Knoten Wind mach VAVA-U 6-7 Kn Fahrt, was will man mehr, ausser Meer ;-).

14:00 Uhr kommen wir an – hier ist es jedoch schn 15:00. Also auch noch Zeit bei den Behörden vorbei zu schauen.
Hier geht alles viel schneller und unkomplizierter. Nach 15 Minuten ist alles erledigt ohne Gebühren – einfach Klasse!

Auf VAVA-U wartet ein leckerere Bisquite-Obstkuchen und ein erfrischendes Bad am Ankerplatz.

Zum Sonnenuntergang haben wir einen Sekt kalt gestellt also noch mal Prost auf das Neue Jahr.

Dez.

31

Am Vormittag starten wir ganz gemütlich zu den 5 Seemeilen nach Ko Lipe, doch vorher gabs noch eine Baderunde an diesem schöne Spot bevor wieder die vielen Longtailboote ankommen.


Dafür ist es auf Ko Lipe im Moment fast schon einsam. Alle sind irgendwo auf den Inseln ringsherum.
Wir nutzen die Zeit un checken schon mal für morgen früh bei den Offiziellen aus. Das dauert trotzdem fast zwei Stunden, denn viele Formulare wollen ausgefüllt werden
und jeder von uns wir Fotogrfiert und es werden Fingerabdrücke genommen.
Aber dann ist alles gut, bis auf die Gebühren von fast 140 €.
Wir erledien noch ein paar kleine Einkäufe für unsere letzte Woche, lassen uns nochmals kräftig durchkneten, haben Kaffee und Donat-Pause sowie ein Nickerchen.
Dann gings wieder an Land, wir haben einen Tisch für die Sylvester-Gala mit tollem Buffet bestellt und werden mehr als überrascht.
Eine riesige Auswahl an verschidensten kulinarische Köstlichkeiten, ebenso wie die Getränke.
Mehrere Showeinlagen und Disco. So vergeht die Zeit bis 24:00 wie im Flug.
Schon vor der Jahreswende ist gefühlt die gesamte Inselbevölkerung inklusiver der mehrfachen Touristenzahl am Strand.
Party und Feuershow überall und es wird sich warmgeschossen.
Richtig los mit Feuerwerk über die ganze Strandlänge gehts damm um 00:01 im neuen Jahr 2024.
Was für ein erlebnisreicher und toller Abend.

Silvestervideo>>> klicke den Link

https://youtu.be/iGocMnaYVuI