Jun

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Jörg

Der Intercoastal-Waterway – warum habe ich davon bloß nie etwas gehört?05

Er verläuft parallel zur Küstenlinie und besteht aus unendlich vielen Klappbrücken (Bascule), phantastischen Häusern am Wasser, Seitenarmen, Motorbooten und unbenutzten Gartenmöbeln. Ein Paradies für Architekten, Immobilienmakler und Gärtner.

Brücken, Brücken, Brücken...

Brücken, Brücken, Brücken…

Die Gartenmöbel warten geduldig auf Benutzung ihrer Besitzer, die aber irgendwo anders gerade ihre luxuriöse Freizeit verbringen.
Eine Villa schöner und gepflegter als die andere, aber außer Personal kein Leben. Jedes Haus ein individuelles gestalterisches Kunstwerk. Deutschland hätte nicht genügend Reiche dieser Preisklasse, um auch nur einen Teil des toten Kapitals aufzubringen, an dem wir mit Motorkraft vorbeifahren. Selbst die Hotels scheinen leer zu sein. Nach gefühlt minimal 30 Bascules mit abweichenden Öffnungszeiten (On Hour and half Hour, on Quarter and Three Quartier Hour, on Demand) und fröhlich winkenden Brückenwärtern ankern wir vor Lake Worth.

Nur eines ist Schlecht: Die hiesige Bretter-Bar kennt kein Wi-Fi.

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