By Ursel
Mo, 26.3.12 – Tag 12
POS 24.00 MOZ 17 45,28N und 062 20,81W unter Segeln mit Gr I + Ge, KÜG 280, FÜG 5,5 Kn bei Wind aus 090 mit 13 Kn
Nacht-Segeln „platt vor dem Laken“ bei achterlichem Wind und leichter See ohne besondere Vorkommnisse.
08:10 Ankern vor Les Gros Ilets (Reede St. Barth) auf 10m WT.
Auch diese Insel wurde wohl von Kolumbus entdeckt, er benannte sie nach seinem Bruder Bartolomeo. 55 Jahre später landeten die ersten französischen Siedler hier, sie wurden aber von den Kariben, indianischen Kannibalen, vernichtet!! Bei einer zweiten Landung waren die Franzosen die Sieger und nahmen die Insel in Besitz. Später verkauften die Franzosen an Gustav III. von Schweden, woran der Name der Hauptstadt Gustavia erinnert. Seit 1879 ist St. Barth nun fest in französischer Hand.
Bei der Ansteuerung von St. Barth erblicken wir einen malerischen Hafen, eingebettet in hügelige grüne Landschaft und gefüllt mit Yachten aller Art.
Während einer Inselrundfahrt mit dem Taxi sehen wir einige der herrlichen Strände, die die Insel umgeben. St. Jean Beach mit dem Eden Rock Hotel ist das Paradies der Reichen und Schönen.
Ursprünglicher ist es am östlichen Pointe Lorient oder an der Grand Fond Beach, wo die steilen Felsen an die Atlantikküste Frankreichs erinnern.
Bei einem anschließenden Bummel durch die Gassen von Gustavia mit Lacoste und Prada Geschäften, reservieren wir noch ein Restaurant für den Abend. Zurück an Bord müssen wir für einige Zeit im Meerwasser untertauchen. Dabei finden wir ein Wrack mit echten Skeletten und einigen Barrakudas direkt in der Nähe.
In einem Lokal direkt an der Uferpromenade genießen wir französisch-kreolisches Essen zu französischen Preisen umgeben von vielen Franzosen.
Kommentare