von Stefan und Michael
05.10. bis 15.10.2011
Bedingt durch die Streiks der Fluglotsen hatte die Crew etwas Verspätung, statt gegen 17 Uhr erreichten wir den blu:kat erst um 04 Uhr früh am nächsten Morgen. Deshalb hieß es erst mal etwas ausschlafen.
Vormittags hat uns dann der liebe Felix beim Einkaufen unterstützt und wir haben die Route geplant. Ein Tief sollte uns zeitlich etwas in die Enge treiben.
Am Morgen ging es dann los Richtung Peleponnes nach Pylos.
Anfangs unter Maschine gegen an und dann Am Wind bei 10-40 Knoten Wind. Ankunft am 9.10.2011 in der Früh um 04.Uhr
In Pylos war neulich (1827)die Seeschlacht von Navarinon bei der die gesamte türkische Flotte in der Bucht versenkt und dadurch die Unabhängigkeit Griechenlands erreicht wurde. In der großen Festung liegen noch einige der Kanonen der über 50 versenkten Schiffe.
Am Montag ging es erst gegen Abend wieder los, da wir durchziehende Front des Sturmtiefs über dem Ionischen Meer erst abwarten wollten. Also 18. Uhr Abfahrt nach Malta bei 15 Knoten Wind (zwischendurch auffrischend auf 28 Knoten) im 1., dann 2.Reff Raumschots mit gut 8 Knoten Fahrt und heftiger See, das Essen fiel uns schwer…
Mittwochnacht schlief der Wind dann ein, das Tief war durch. Unter Maschine ging’s dann nicht mehr so flott weiter. Um 7 Uhr erreichten wir den großen Schiffs-Parkplatz vor Malta und um 14Uhr dann Valletta.
In der Grand Marina am vordersten Schwimmsteg fanden wir gerade noch Platz zwischen den vielen kleinen Booten… eins der weinigen Male wo blu:kat nicht zu gen größten zählt.
Am letzten Tag machten wir noch einen Ausflug nach Marsaxlokk, einem beschaulichen Fischerhafen mit angrenzendem Containerterminal, einem der größten Container-Umschlaghäfen in Europa.
Leider schon wieder vorbei, warum das immer so schnell geht. Auf jeden Fall bis nächstes Jahr lieber Martin – Stefan und Michael.
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