Das erste griechische Essen.
Sehr lecker war’s!
Mai
17
Leichte und wechselnde Winde mit anfangs ein paar Regentropfen begeliten uns auf dem Weg in Richtung Süd nach Paxos.
Ab und an können wir bei bis zu 6-8 Kn Wind segeln, dann bei Flaute auch Motoren.
Zwischendurch finden wir einen froßen, fast neuen Fender und sehen das Auffischen gleich als Übung an.
Am späten Nachmittag laufen wir in die malerische Hafenbucht von Paxos ein und machen dort fast direkt vor dem Hauptplatz fest.
Mai
17
Nach gut 36 Stunden sind wir gestern Nacht gegen 23.00 MOZ angekommen und haben im alten Hafen längs an einem Ausflugsboot festgemacht.
Heute früh haben wir uns dann kurz zum Einklarieren nach außen verholt.
Die Stempel beim bordercontrol wurden auf griechische Art gemacht. Es gab kein Strom also alles ohne Kontrolle.
Einen Bericht von der überfährt ist schon geschrieben wir brauchen nur noch ein besseres Netz zum hochladen.
Nachher Segeln wir weiter nach Paxos
Martin und Crew
Mai
15
Gegen 10.30 sind wir nach dem Ausklarieren und Tanken los von Ubli auf der kroatischen Insel Lastovo. Alles klein und fein hier, leider nur ein wenig grau in grau und viel zu kalt für die Jahreszeit wie der Hafenmeister meinte. Und es gibt sie wohl doch noch, die netten Beamten in Kroatien, zumindest hier. Sie w
ünschen uns eine gute fahrt und entschuldigen sich für das „schlechte“ Wetter.
Raus aus der Bucht und hoch mit der Fock. Auf fast Vorwindkurs laufen wir bei immer höherer und immer steiler werdender achterlicher See nach Südost mit bis zu 10 Kn.
Ab und an „spült“ die Gischt einer hohen Welle das Cockpit sauber.
Nach Mitternacht lässt der Wind ein wenig nach und wir tauschen die Fock mit der Genua auf gleichem Kurs. So erreichen wir wieder 8-10 Kn bis am frühen Morgen der Wind immer mehr auf West dreht und wieder ein wenig nachlässt.
Bei um die 18-20Kn wahrem Wind segeln wir jetzt unter Groß und Genua auf Halbwindkurs und erreichen in einer recht hohen auslaufenden Welle „bergab“ die bisher größte Fahrt durchs Wasser mit 16,6 Knoten! Der Schnitt liegt jetzt 10-12Kn auf den letzten 40 sm in der Adria. Dann werden wir etwas nach Ost „abbiegen“ und die Nordspitze von Korfu ansteuern.
Mai
14
Schon gestern konnten wir nicht nach Rogosniza Segeln und auch heute noch versperrt eine militärische Übung den Weg entlang der Küste nach Sud zur Insel Lastovo.
So mussten wir heute Zwischenstopp in Primosten einlegen.
Das ist ein netter kleiner und sehr sauberer alter Ort mit einer Kirche die oben über der Stadt auf einem Hügel steht.
Wir gehen was essen und spazieren und warten auf die Freigabe zur Weiterfahrt die für 16.00 angekündigt ist.
Dann starten wir zur kleinen Nachtfahrt nach Ubli.
Von dort planen wir dann ab morgen früh den größeren Schlag bis Korfu und hoffen auf keine weiteren Behinderungen.
Mehr zum Segeln und den Behörden in Kroatien in einem separatem Bericht.
Grüße von der VAVA-U Crew Skipper Martin
Mai
13
… aber sind auch wir willkommen in Kroatien?
Unsere Erlebnisse mit dem Segelkatamaran VAVA-U von blu-venture.de
auf der Seereise von Izola (SLO) nach Lefkas (GR) im Mai 2014.
Beim Törnstart Anfang Mai Sonne in Izola und leichte NW-liche Winde als Vorhersage in der nördlichen Adria. Also Leinen los in Sloweniens größter Marina Izola. Unser erstes Ziel soll das markante Hafenstädtchen Rovinj in Kroatien sein. Dort wollen wir einklarieren um auf dem Weg nach Süden auch einige Stopps in Kroatien zu machen.
Der Wind frischt auf und dreht leider auf Südost. Also heißt es aufkreuzen bei kurzer steiler See die sich schnell aufbaut. Aber mit gut 8 Knoten schiebt sich VAVA-U mit Fock und 2. Reff bei 25-30Kn Wind durch die Wellen Rovinj entgegen wo gerade das Segelkreuzschiff WINDSURF mit Kurs nach Venedig startet.
Die Zollpier zum einklarieren in Rovinj ist innen belegt mit einem Ausflugsboot und einer amerikanischen Segelyacht und somit kein Platz mehr für VAVA-U mit seinen 18x8m. An der Außenseite der Zollpier schwappt erheblicher Schwell entlang. Also machen wir an der gegenüberliegenden Mole vor Kopf mit Buganker und Heckleinen gegen 22.30 bei nunmehr Regen fest um am nächsten Morgen ordnungsgemäß einzuklarieren.
Kurz vor halb acht, wir wollten gerade mit allen Papieren losmarschieren, erscheint der Polizist von der Immigration und erklärt uns barsch das wir am falschen Steg liegen würden – „ein Skipper müsste das wissen“. Da half auch nicht die Erklärung von Schwell und belegter Pier. Er nahm unsere Pässe und Crewliste mit und forderte uns auf an der Zollpier fest zu machen – was jetzt am morgen auch möglich war.
Mit allen weiteren Papieren gingen wir dann in sein Büro, wo dann im Prinzip auch alles in Ordnung war. Jedoch mit dem Hinweis, dass es beim nächsten Mal 1000 Kuna Strafe kosten würde. Hmmm.
Die nächste Behörde war das Hafenmeisteramt gleich um die Ecke im ersten Stock. Dort zwei Amtsstuben bei der an einer Tür dick und fett „NO EURO“ steht. Also betraten wir zunächst die andere Tür – wurden aber weiter geschickt. Ein netter junger Mann erledigte die Formalitäten.
400 Kuna für sieben Personen und acht Tage Kurtaxe mussten noch bezahlt werden. „NO EURO“ bedeutete, dass wir in der Wechselstube unten um die Ecke eben noch schnell tauschen mussten.
Auch hier ein leider recht rauer Ton und Umgang, wenn man nicht gleich am richtigen „Schalter“ steht – so was fällt einem an sich erst im Nachhinein und im Zusammenhang auf – aber weiter.
Ein paar Stunden besuchten wir noch Rovinj und brachen dann zur ersten Nachtfahrt gen Süden auf.
Wir hatten zunächst kein festes Ziel und segelten mit mäßigem Wind bis zur Südspitze Istriens entlang der Küste. Dann weiter bei Flaute unter Motor über den Kvaner vorbei an Mali Losinj bis auf Höhe Premuda. Hier setzte wieder Südost wind ein – also genau von vorn. Mit Groß und Genua legten wir etwa 190 Grad über Grund an. Hinter uns zog ein Gewitter im NW vorbei und im Südosten ebenfalls. So fühlten wir uns auf unserem Kurs bei stark bewölktem Himmel gut aufgehoben, obwohl der Abstand zu den kroatischen Inseln größer wurde. Gegen 01.00 machten wir dann eine Wende und konnten etwa 90 Grad über Grund in Richtung der Insel Dugi Otok anlegen.
Was uns im Moment nicht wirklich bewusst war, war die Tatsache, dass wir beim Aufkreuzen von ca. 23.00 bis 03.00 außerhalb der 12 sm-Zone waren und somit außerhalb der EU (!). Aber auch wenn wir es gewusst hätten wäre die Segel-/Kursentscheidung auf Grund der Windrichtung und des Gewitters im Südosten dieselbe gewesen.
Am Morgen schlief dann langsam der Wind ein und es hieß wieder Motor an. Entlang von Dugi Otok ging es weiter Südwärts.
Mittags wurden wir von der kroatischen Marine und über Rijeka Radio aufgefordert auf der Insel Zirje in eine Bucht zu gehen und dort das Ende einer militärischen Übung, die auf unserem Weg nach Rogosniza lag, bis 17.00 Uhr abzuwarten.
Wir nutzen die kleine Ankerpause ab 15.00 zum Baden und relaxen und wollten dann noch vor Dunkelheit Rogosniza erreichen.
Daraus wurde leider nichts, weil schon kurz nach unserem Eintreffen in der Bucht ein Polizeiboot auftauchte und uns wegen „illegaler Grenzverletzung“ in der letzten Nacht aufforderte in den 12 sm östlich gelegenen Ort Sibenik zu folgen.
Dort gegen 17.30 angekommen wurden wir schon von mehreren Uniformierten an der Kaimauer empfangen. Kontrolle der Papiere, die an sich in Ordnung waren – sonst keine weitern Vorwürfe, außer der schon erwähnten „illegalen Grenzverletzung“ also Aus- und wieder Einreise nach Kroatien und somit in die EU ohne zu klarieren (auf hoher See?).
Auch unsere Anmerkungen zu Wind und Wetter sowie der recht spärlich beleuchteten Küste machten keinen Eindruck.
Heraus kamen zwei Schriftstücke in kroatischer Schrift, die keiner von uns lesen konnte und das für das darin beschriebene „Vergehen“ jeweils 1000 Kuna, also zusammen 2000 Kuna (etwa 270€) zu zahlen seinen. Eine Rechtshilfebelehrung bekamen wir nicht. Dafür zwei Zahlkarten und einen handschriftlichen Zettel der energischen Polizistin worauf steht, dass es jeweils nur 667 Kuna kosten würde, wenn alles innerhalb 8 Tagen bezahlt würde.
Danach Händeschütteln und auf Wiedersehen und nicht etwa neue Papiere, die alten schienen also doch noch Gültigkeit zu haben.
Ob es ein Wiedersehen wird steht für uns im Moment in den Sternen, zu stark sind doch diese negativen Eindrücke, auch wenn sie tatsächlich nach Gesetz und Ordnung richtig sind. Es bleibt die Frage offen, ob unsere „illegale Grenzverletzung“ überhaupt bemerkt worden wäre wenn wir nicht ein AIS-Signal senden würden und wie viele Frachter, die die Adria hoch- und runter fahren auch von einer solchen Vorgehensweise betroffen sind.
Wir jedenfalls fühlten uns wie man so schön sagt „abgezockt“ und unterm Strich um einen halben Tag unseres Segeltörns betrogen.
Inzwischen haben wir in Ubli auf Lastovo mit unseren in Rovinj ausgestellten Papieren bei einer netten Grenzpolizistin ausklariert. Die beiden Strafzettel haben wir natürlich noch nicht bezahlt und werden die Geschichte auch erst mal rechtlich prüfen lassen und weitläufig im Internet, den Medien und an das Auswärtige Amt verteilen.
Mai
12
Wir sind seit gestern Abend (22.00) in Rovinj.
Heute morgen haben wir einklariert und machen jetzt einen kleinen Stadtrundgang. Gegen 12.00 wollen wir weiter Richtung Süden. Mehr dazu wird Mitsegler Georg demnächst berichten.
Mai
11
… der Sonne entgegen von IZOLA nach LEFKAS.
Die ausgebuchten Skippertrainings sind beendet und die Überführungscrew steht seit gestern in den Startlöchern.
Der Aldi- und Spar-Markt ist um knapp 600€ geplündert und wir somit gut versorgt mit allem was wir so verzeheren werden auf unserer 10-tägigen Reise.
Inzwischen haben wir gut gefrühstückt und erledigen die letzten Checks vor dem Ablegen.
Unserheutiges erstes Ziel wird die schöne, alte und romantische Hafenstadt ROVINJ auf der kroatischen Halbinsel Istrien sein. Gut 35 sm sind es auf direktem Wege von Izola. Mal sehen ob wir das direkt anliegen können – wir werden berichten.
Bis dahin könnt ihr uns live auf marinetraffic.com verfolgen; einfach nach „VAVA U“ oder der MMSI Nr. suchen:
229408000
Skipper MArtin
Mai
9
Angelaufene Häfen/Buchten:
Nördliche Adria
Slovenien:
Marina Izola
Italien:
Tagliamento
Grado und Laguenfahrt nach Aquileia (fast)
Muggia
Gesegelte Strecke: 81sm
Max. Boot-Speed: 12,8 Kn
Max Wind: 25Kn
Bemerkungen:
Barre in der Lagune auf dem letzten Stück vor Aquileia
(Nur bei HW Grado ab 0,5m benutzbar, bei Tiefgang 1,30)
Wetter:
wechselhaftes Wetter mit Regen, Gewitter und auch Sonnenschein
Insgesamt schönes Segelwetter auf diesem 2-Tages-Kurztripp
Mai
7
7.-9.Mai 2014
Nur zu zweit waren wir an den drei Tagen unterwegs. Mit immer passenden Halbwindkursen und um die 10-15Kn Wind glitt VAVA-U locker immer mit 10-12 Kn durch die nördliche Adria.
Unser erstes „ungeplantes“ Ziel war der Tagliamento und Das Ristorante von Willy. Wir waren aber schon nach gut 2 Stunden dort und viel zu früh zum Abendessen.
Also sind wir nach einem kurzen Anlegestopp wieder raus und haben Kurs Grado angelegt. Dort waren wir dann auch schon nach gut einer Stunde und mussten nicht mehr so lange auf ein leckeres Abendessen in der Altstadt warten.
Platz für die Nacht gabs wieder an der Tankpier direkt neben dem Hafenkanal.
Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich kurz in Aquileia vorbei schaun. Aber es war gerade Niedrigwasser und so mussten wir kurz vor dem Ziel an einer Barre im Dalben-Fahrwasser wieder umdrehen. Draussen war wieder leichter Wind aus der Richtigen Richtung und so sind wir gemütlich nach Muggia gegenüber von Triest gesegelt. Im Stadthafen gabs auch noch Platz neben dem „Bus-Schiff-Anleger“ der einen Liniendienst nach Triest unterhält.
Den Nachmittag haben wir dann mit Stadtbummel, Eis essen und Elektronik basteln verbracht, die uns dann noch die halbe Nacht beschäftigte. Den Fehler haben wir erst dann am Morgen gefunden, weil Kabelenden einfach am anderen Ende abgeschnitten waren.
Aber dafür hat VAVA-U jetzt ein NAVI-W-LAN Netz und so können alle Navigationsdaten auch auf dem Smartphone landen – super Sache von der man sich allerdings nicht ablenken lassen soll.
DANKE STEFAN!
Bis Mittag waren wir dann am dritten Tag wieder in der Marina Izola, bei herrlichstem Sonnenwetter und sommerlichen Temperaturen.
Trotzdem freue ich mich jetzt auf den Tripp ab dem WE nach Lefkas (Griechenland) wo es hoffentlich noch wärmer ist.
Martin und Stefan
Mai
5
Angelaufene Häfen/Buchten:
Nördliche Adria
Slovenien:
Marina Izola
Italien:
Grado und Lague mit Insel Anfora
Porto Buso
Tagliamento
Gesegelte Strecke: 111sm
Max. Boot-Speed: 12,3 Kn
Max Wind: 30Kn
Bemerkungen:
teilweise stürmische und wechselnde Winde
Wetter:
wechselhaftes Wetter mit Regen, Gewitter und auch Sonnenschein
Insgesamt schönes Segelwetter auf diesem 2-Tages-Kurztripp
Mai
2
2.-5.Mai 2014
Sieben Mädels und Zwei Jungs auf dem Weg von Izola nach Italien.
Unser erstes Ziel war Grado. Mit leichtem Wind bei zunächst bedecktem Himmel kam dann doch noch die Sonne raus und der kleine Schluck auf dem Vordeck wurde dann doch noch im Bikini genossen.
Am nächsten Tag ging‘s dann weiter durch die Lagune von Grado und Marano mit einem kurzen Besuch auf der Laguneninsel Amfora
Am Abend sind wir in den Tagliamento eingelaufen und haben am Steg von Restaurante Willy festgemacht. Dort gab‘s leckere Brassen zum Abendessen.
Am nächsten morgen hörten wir kurz vor dem ablegen zurück nach Izola einen lauten Willkommensruf vom „Crayzy Austrian“ alias Reinhard, der 2010 mit mir den Atlantik im Rahmen der ARC von GranCanaria nach St. Lucia überquert hatte.
Diesmal war er mit drei Freunden bereits ca. 100km Flußaufwärts im Kanu gestartet und traf uns kurz vor der Mündung und dem Ende seiner Reise die man im Übrigen in seinem Blog unter www.elirei.blogspot.com nachlesen kann.
Mit super Segelwind sind wir dann nach Izola aufgekreuzt. Ab und an mussten Segel gewechselt, gerefft und auch wieder ausgerefft werden. Anfangs war es noch grau, doch dann kam auch immer wieder mal die Sonne zum Vorschein und pünktlich zum Abendessen waren wir nach drei schönen Segeltagen in der Bucht von Triest zurück in der Marina Izola.
Apr
29
Von Bertrand und Astrid:
Hallo Martin
Danke nochmals für Deine Geduld und das Weitergeben Deiner Erfahrungen. Ich habe viel profitiert.
Danke auch für die Bestätigung.
Wir sind gut nach Hausse gekommen. War zwischendurch recht gewitterhaft. Waren um 3 Uhr zu Hause.
Wünsche Dir viel Erfolg in der nächsten Saison und bei Deinen weiteren Plänen!
Herzliche Grüsse
Bertrand und Astrid
Von Heinz und seinen Südtiroler Freunden aus Bozen:
Hallo, Martin nochmals vielen dank für die netten und sehr lehrreichen tage, deine liebenswürdigkeit und geduld hatt mir besonders gefallen, wünsch dir alles beste und schöne zeiten weiterhin.
Apr
25
Im Delius-Klasing- Verlag ist dieses Buch zum Katamaran-Segeln erschienen.
Es ist ein allgemein gehaltenes Buch ohne spezielle Skippertrainings-oder Manövertipps, aber es handelt alle Themen rund um das Katamaran-Segeln ab.
Ein bisschen Bootsbau-Philosophie und Segelphysik, Schweerwettermanöver sowie Sicherhweitsmanöver gehören ebenso zum Inhalt wie Tipps zur Langstreckenfahrt. Und natürlich werden auch einige MaschinenManöver und Ankertechnicken beschrieben.
Rundum ein kleines knappes Nachschlagewerk.
Viel Spaß beim lesen
Skipper Martin
Apr
24
Angelaufene Häfen/Buchten:
Nördliche Adria
Slovenien:
Marina Izola
Italien:
Grado und Lague bis Porto Buso
Gesegelte Strecke: 59sm
Max. Boot-Speed: 9,8 Kn
Max Wind: 15Kn
Bemerkungen:
Aufgelaufen im Kanal
Wetter:
anfangs Regenschauer, später sonnig und leichte Winde,
Insgesamt schönes Segelwetter auf diesem 2-Tages-Kurztripp
Apr
23
Am Ostermontag ist es leider in izola garn nicht so freundlich.
Es regnet wie aus Eimern
So machen wir es uns an diesem Tag im Schiff gemütlich und hoffen auf besseres Wetter am nächsten Tag.
Das warten hat sich gelohnt – schönstes Segelwetter:
Wir Segeln nach Grado, wo VAVA-U auch schon letztes Jahr neben dem Wrack geankert hat.
Mit dem Beiboot gehts durch den Kanal in den kleinen Stadthafen
Nach einem kleinen Rundgang und dem ersten Eis in diesem Jahr fahren wir mit frischem Proviant zum Grillen aufs Schiff zurück
Am nächsten Morgen wieder schönes Wetter und vorallem trocken.
Wir motoren durch die Lagune von Grado Richtung Lignano und Venedig durch eine ruhige entspannte Landschaft mit vielen kleinen bewohnten Fischer-Inseln
Laut Hafenhandbuch soll der Kanal 3,5-6m Wassertiefe haben, Doch trotzdem laufen wir eine knappe Stunde vor Niedrigwasser auf und stecken im Schlick. Laut Tiedenkalender soll es immer noch 0,25m über KartenNull haben – aber tatsächlich sind es nur 1,10m.
Also heißt es warten – gut 3 Stunden bis wir ca. 0,50m über Karten Null haben werden.
!6.00 Uhr ist es dann soweit wir können uns aus dem Schlick „ziehen“ und ziehen einen kleinen Schleier im Wasser hinteruns her, bevor es wieder tiefer wird.
Weiter gehts durch die Lagune an der kleinen Insel Amfora vorbei bevor wir bei Porto Buso wieder in die Adria schippern.
Ab hier können wir bei frischem Wind wieder Segel setzen, so dass der kleine Frachter rechte Mühe hat uns zu überholen. Mit Kurs auf Piran segeln wir unter Groß und Genua mit gut 8,5 Kn hoch am Wind
Kurz nach Sonnenuntergang sind wir dann wieder zurück in der Marina Izola wo uns wie immer der freundliche Marinero die Leinen an nimmt. Bei leckerem Essen und einem Glas Wein beenden wir den Abend.
Morgen heißt es dann wieder auschecken. VAVA-U empfängt neue Teilnehmer zum Skippertraining – intensiv
Apr
21
Seit das Pütting für das kleine Vorstag wieder runderneuert wurde gibt es auch wieder eine Fock mit neuem grünem UV-Schutz für starke Winde auf VAVA-U.
Danke des Spezialbohrers den Bjön von VTS „gebastelt“ hatte war das Aufbohren und einsetzten der neunen Hülsen am Vorstagpütting kein Problem. Und die Fock steht wunderbar.
Apr
17
Leider hatten wir beim letzten Skippertraining einen Getriebeausfall.
Aber das Ersatzteil war durch den vor Ort ansässigen YANMAR-Montueur schnell besorgt.
Einen Tag alles ausbauen, dass hieß Motor und Getriebe trennen, Motor nach vorne schieben damit man dann an alle Zahnräderdes Getriebes ran konnte. Diese Ausbauen und das Schalt-„Zahnrad“ austauschen.
Danach alles wieder zusammen bauen.
Ich denke die Bilder sprechen ein wenig für sich.
Das nächste Skippertraining startet wie geplant morgen mit wieder fittem BB-Getriebe, das STB-Getriebe bekommt in einer kleinen Verschnaufpause auch ein refit verpasst.
MArtin
Apr
12
Apr
9
die alten Segel von VAVA-U bekommen frischen Wind. Sie werden in der Manufaktur von Sailartfashion zu Jacken, Taschen und diversen anderen Acessoires verarbeitet. Schaut doch einfach mal auf die Seite von
Übrigens wer sich etwas von VAVA-U’s alten Segeln fertigen lassen möchte kann das bei einer Bestellung natürlich angeben. Bis die Tage Grüße aus Izola Martin
Apr
6
Am lettzten Wochenende gabs das erste erfolgreiche Skippertraining in Izola auf VAVA-U. Vollbesetzt mit hochmotivierter Mannschaft gings nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung raus in die Bucht von Koper. Nicht nur die gemischte Crew aus der Schweiz und Deutschland waren gespannt aufs Segeln und die ersten Manöver – natürlich ich ganz besonders. Galt es doch den neunen Segelsatz bestehend aus Groß und Genua in der Praxis auf dem Wasser zu testen. Segel setzten wie immer, die Jungs haben sich mächtig ins Zeug gelegt, denn dass neue Segel ist noch etwas „störrisch“ mit den harten Falten, aber gemeinsam ging es trotzdem flott voran und fast ohne Winsch bis ganz nach oben – immerhin gut 20m! Da stand es dann dann erste mal im Wind – schön bauchig getrimmt mit den durchgehenden Segellatten und recht losem Unterliek. Motor aus und Genua ausgerollt. Kurs hoch am Wind mit etwa 50Grad. Winsträrke etwa 10 kn wahrer Wind. Nach dem richtigen Trimm sprang VAVA-U sofort und Mühelos auf 7-8 Knoten und beschleunigte mit zunehmneder Fahrt bis auf knapp 10 Knoten und zug eine schöne gleichförmige Heckwelle durchs Wasser Einfach nur geil! Mittelweile hatten wir nun 11kn wahrenWind, 15-16kn relativen Wind und immer noch einen Kurs von 50-55Grad zum wahren Wind und die Logge pendelte immer zwischen 8,5-knapp 10 Knoten – super!
Die Jungs vom Segelmacher LuxSea aus Koper haben super Arbeit geleistet – DANKE! Kann ich nur empfehlen. Mehr Bilder und ein kleines Video vom Törn folgen in Kürze von Teilnehmer (auch) Martin aus Frankfurt. Auf bald Euer Skipper Martin
Feb
23
So was sieht man wirklich nicht alle Tage.
Der Fischadler
- er fängt ein halbes Dutzend Fische in einem Stück.
- er taucht in 1 Meter tiefes Wasser, eine Flunder zu greifen.
- er fängt einen großen Fisch, eine 5 Pfund Stahlkopfforelle,
UND hast du jemals einen Vogel gesehen, der Wasser wie ein Hund abschüttelt?
Specktakuläre Aufnahmen zu sehen auf YouTube -klick-
Feb
9
ist die größte Schrägseilhängebrücke der Welt.
Auf diversen Törns von Lefkas nach Athen und zurück sind wir unter der Brücke hindurchgesegelt.
Es ist immer wieder ein faszinierender Eindruck und ein tolles Erlebnis.
Die Brücke ist jetzt seit 2004 für den Verkehr freigegeben und auch wir planen dieses Jahr wieder mit VAVA-U drunter durch zu fahren.
Seit fast einem Jahr gibt es jetzt eine Dokumentation zur Konstrucktion, dem Bau sowie zur Wartung der Brücke von National Geographic auf YouTube. Eine wirklich sehenswerte Doku von 45 Minuten Länge
Viel Spaß beim ansehen und vielleicht seid ihr ja an Bord bei der nächsten Durchfahrt.
Das ist der Törn Lefkas nach Athen vom 2.-16.07.2014, bei dem wir auch nich den Kanal von Korinth durchfahren und eventuel
dem Orakel von Delphi einen Besuch abstatten.
Auf bald!
Martin
Feb
2
… einen Tag auf dem Boot und Du hast einen Wochentag vergessen!“
Das schreibt Stephan Boden in einem Artikel der Zeitschrift „SEGELN“ und hat mehr als recht damit.
Hier ien kleiner Ausschnitt seiner Gedanken aus der Sonderausgabe von SEGELN:
„… wir alle haben ()Zeit verloren. Wir sitzen mit schnellen Laptops in schnellen Autos und fahren an der Zeit vorbei.
Ich habe sie gefunden. Auf dem Wasser. Sie schwimmt dort herum. MAn kann sie sich einfach einstecken. So viel man will.
Segelboote sind langsam. Auch wenn man schnell ist und 7-8 Knoten Fahrt macht, bewegt man sich in Geschwindigkeitsbereichen von alten Klapprädern.
Und dadurch – so absurd das klingen mag – gewinnt man Zeit!
Man muss sich auf dem Boot nicht um Firmwareupdates und diesen ganzen kram kümmern.
Es gibt Wichtigeres: Sonnenaufgang-untergang, Windstärke und -richtung. Nahrungsaufnahme.
Dazwischen zieht man hier und dort an einer Schnur.
Und den Rest hat man Zeit.
Zu allem Überfluss ist man draussen , am Meer. Man segelt, geht schwimmen, hängt mit anderen Leuten ab, glotzt in den Sonnenuntergang und beobachtet die Möwen. Man trinkt ein kühles Bier während das Steak auf dem Grill bruzelt.
LEBEN 2.0!“
So und so ähnlich ist es auch auf VAVA-U wenn ihr mal mitsegelt.
Auf bald an Bord – die Segelssaison 2014 starte Mitte März!
Den aktuellen Törnplan 2014 findet ihr hier
Skipper MArtin
Jan
17
Sehen wir uns auf der
Ich bin am WE in Düsseldorf und werde die Tage auf der „boot“ verbringen.
Wer auch Lust hat Wassersport hautmah zu erleben hier gehts zur
Auf bald in der neuen Saison
Euer Skipper Martin
Kommentare