Mehr dann wieder später.
Bilder gibt es erst wieder wenn wir die Malediven erreicht haben.
Unseren Track und die POS gibt es auch auf
sailblogs.com/member/vava-u
Sep
5
Sep
4
Unser letzter Tag auf den Seychellen, d. h. wir haben einiges zu organisieren.
Gleich in der Früh gings an die Tankstelle um für die Überfahrt zu den Malediven volle Tanks zu haben.
Dann erst mal Frühstücken, Wäsche zum Yachtclub bringen und ein wenig verschnaufen.
Dann der Gang zu den Behörden um das Ausklariren zu erledigen. Viele Papiere in drei verschiedenen Büros (Custom, Immigration und Hafenamt). Das ist alles nach zwei Stunden und kurz vor der Mittagspause erledigt. Uff. Jetzt haben wir noch Zeit bis morgen 12:00 Uhr Anker auf zu gehen.
Bleibt noch ein größerer Einkauf, denn die nächsten 8-10 Tage sind wir dann auf See.
Im großen STC Supermarkt finden wir bis auf frisches Obst soweit alles.
Auch ein paar Vögel sind beim Reis fündig geworden und bedienen sich ohne Kasse. 😉
Am Abend gibt es Pizza Fischcurry und Wraps. Diesmal nicht aus der Bordküche sondern vom einfachen Yachtclub Restaurant. Aber trotzdem ist alles sehr lecker.
Als Absacker spielen wir wie schon viele Abende zuvor auch, mal wieder WIZZARD – das Spiel das einen in Rage bringt. Aber wir nehmen es gelassen und verschwinden bis morgen früh in die Kojen.
Sep
3
Bis auf ein paar wenige sonnige Abschnitte war es ziemlich grau und feucht heute.
Aber egal – es ist warm wie immer.
Auf der Überfahrt von Praslin nach Mahe sind wir wieder an La Dique vorbei und dann unter Segeln gelaufen. Ziemöich Abwechslungsreich war die knapp 25 Seemeilen lange Passage, denn es gab fast Flautzen und dann wieder fette Regenwolken mit Wind bis kanpp 30 Knoten. Also Reffen und Genua gegen Fock tauschen und am Ende dann doch noch 3 Meilen unter Motor. Das war eine gute Übung für die bevorstehende Strecke zu den Malediven.
Jetzt Anker VAVA-U bei der Tankstelle mit der Werft etwas außerhalb von Victoria. Die soll morgen früh um sieben öffnen – so sollen wir dann die ersten sein.
Die Bordküche blieb heute kalt, denn wir waren mit dem Dinghy im Boardwalk-Restaurant der Eden Marina. Hin noch mit Tageslicht um 18:00 Uhr und retour bei Dunkelheit aber mit dem Track auf Navionics von der Hinfahrt.
Das Essen war sehr lecker und die Livemusik auch gut.
Das war unsere vier Tages-Runde auf den Seychellen bevor es am Dienstag in Richtung Malediven losgeht.
Insgesamt 91 Meilen und davon 75 unter Segeln.
Sep
2
Mit frischem S-Wind bis zu 24 Kn fing der Tag an. Zunächst noch im ersten und dann im zweiten Reff mit Fock segelten wir recht hoch am Wind gen La Dique. Dort nach einer Wende und 13 Meilen mussten wir leider feststellen, dass der Ankerplatz vor dem Hafen doch eher ungeeignet war bei diesen Wind- und Wellen-Verhältnissen.
Also sind wir kurzer Hand umgekehrt und in Richtung Praslin bis zur Bay Gouverement gesegelt.
Hier liegen wir von einem Sandstrand auf türkisgrünem Wasser mit 2m unter dem Kiel und lassen es uns gut gehen. Ein wenig Schwimmen und auch wieder SUPpen sowie auch heute wieder den Sonnenuntergang bewundern – das ist das Tagesprogramm bevor wir dann am Dienstag in Richtung Malediven aufbrechen.
Morgen wollen wir zurück zur Hauptinsel der Seychellen, Mahe. Wir müssen ja noch ordentlich bunkern und Tanken und auch den Behörden einen Besuch abstatten. Ausserdem gibt es beim Ankerplatz des Yachtclubs eine sehr gut besuchte Take-Away „Bude“, bei der wir das Abendessen ausprobieren wollen.
Heute gibt es in der Bordküche Hühnchen-Geschnetzeltes mit Reis und Salat, nachdem wir beim Angeln heute erfolglos waren.
Sep
1
Heute ist es etwas bedeckt aber warm wie immer und wir geniessen das Buchtenleben mit Strand und Schnorcheln und VAVA-U Putzen.
Jetzt ist der Rumpf wieder sauber und es sollte daher wieder etwas flotter vor ran gehen. Bei den Arbeiten wurden wir immer von Schiffshaltern beobachtet.
Zu Besuch in der Bucht Chevalier kamen ein paar Delphine ganz nah an VAVA-U vorbei auf der Jagd nach frischem Fisch. Der Schwarm schoss förmlich durchs Wasser und die Delphine hinterher.
Dann gings nach dem Kaffee trinken mit frischem Kirsch-Schokoladenkuchen rund um die Nordspitze in die nächste Bucht, nach Petite Cour. Auch hier gibt es einiges unter Wasser beim Schnorcheln zu sehen obwohl die Sonne fehlt und alles es etwas gräulich aussieht.
Bevor es Dunkel wird haben wir mal wieder die SUP’s ausgepackt und drehen ein paar Runden in der Bucht.
Sonnenuntergang in der Anse Petite Cour auf Praslin, Seychellen
Aug
31
Frühstück wieder mal bei Sonne, denn die letzten Tage waren doch immer etwas feucht von oben. So kann der Tag starten.
Bevor es dann nach Praslin losging sind wir einmal übers Schiff gegangen und haben uns mit den Sicherheitseinrichtungen vertraut gemacht.
Gleich nach der Hafenausfahrt konnten wir Groß und Genua setzen. Bei Südwind um die 18 Knoten pflügte VAVA-U um die acht Knoten durch die See auf NE-Kurs zur NW Spitze von Praslin.
Wir hatten zwar schon das Hackfleisch aufgetaut für die SpagettiBolo, aber ein kleiner Thuna hing alsbald an der Angel.
Also gibt es am Abend dann Sushi und gebratenen frischen Thuna hier am Ankerplatz in der Bay de Chevalier mit ihrem tollen Sandstrand.
Aug
30
Nach einer Woche Seychellen-Pause ist auf VAVA-U die neue Crew eingetroffen.
Wir werden noch ein paar Tage auf den Seychellen-Inseln verbringen und dann zu den Malediven aufbrechen.
Daher waren wir heute schon mal auf dem Markt und haben ein paar Kleinigkeiten für die kommenden Tage besorgt. Am Ende war es doch etwas mehr und so sind wir mit unserem Einkauf per Taxi zurück zum Yachtclub, wo VAVA-U ankert.
Zum Abendessen waren wir „schon wieder“ bei Marie Antoinette. Dort ist das kreolische Essen einfach wirklich sehr gut und vor allem auch reichhaltig. Zum Schluss gabs die Reste per Doggy-Bag mit nach Hause.
Aug
24
Törnzusammenfasssung
Angelaufene Häfen/Buchten:
Seychellen:
Victoria (Eden Island Marina) auf Mahe
Praslin, La Dique, Cousin Isl., Curieuse Isl.,
Moyenne Isl., Round Isl.
Victoria: Seychellen Yachtclub
Gesegelte Strecke: 146 sm
Max. Speed: 11,9Kn
Max Wind: 22Kn
Bemerkungen: meist sonniges Wetter mit einzelnen Wolken, Nachts des öfteren Regen, Temperaturen Tags und Nachts um die 30 Grad, Wasser um die 28 Grad.
Aug
23
Heute ist Törnende hier aus Mahe. Romy und Andreas mussten schon kurz vor sechs VAVA-U verlassen um mit dem Taxi zum Flughafen zu gelangen. Wir anderen vier konnten den Tag noch ein wenig genießen, der mit einem ausgiebigen Bordfrühstück begann. Wir ließen den Törn revue passieren und blickten nochmals auf die Welt ;-))
Karin und Frank waren die nächsten, die ab Mittag VAVA-U verließen. Sie haben allerdings noch ei9ne kleine Rundfahrt hier auf Mahe gebucht, weil ihr Flieger erst kurz vor Mitternacht starten wird.
Norbert, der über vier Monate mit an Bord war ging heute als letzte von Bord.
VAVA-U macht jetzt eine Woche Pause, bevor die nächste Crew für den Törn zu den Malediven an Bord kommt.
Aug
22
Von der Vallon Bay war es heute nur ein kurzes Stück von knapp 10 Meilen bis nach Victoria.
Doch vorher konnten wir in der weitläufigen Bucht noch ein wenig relaxen und baden.
In Victoria liegen wir seit Nachmittag in der kleinen Bucht vor dem Seychellen Yachtclub, bei dem wir die Sanitären Anlagen, den Dinghysteg sowie das kleine Restaurant mit Bar benutzen dürfen.
Doch heute haben wir ja noch eine Verabredung bei Marie Antoinette, dem klassischem creolischen Restaurant. Zu Fuß sind wir dort hingelaufen und haben nebenbei noch eine kleine Sightseeingtour gemacht.
Das Essen war wieder ausgezeichnet und mehr als ausreichend.
Gut, dass es noch einen Verdauungsspaziergang zurück zur VAVA-U gegeben hat.
Aug
21
Früh Aufstehen und Frühstücken war heute angesagt. Von unserer Ankerbucht benötigen wir gut 30 Minuten bis zur Ile Cousin und dort sollten wir vor 10 Uhr bereits ankern.
Das hat heute auch so geklappt und dann kam schon ein Info-Boot um uns ein paar Minuten später gewappnet mit Schwimmwesten abzuholen.
Dann erfolgte ein heißer Ritt bis zum bzw. sogar auf den Strand durch die recht hohe Brandung.
Mit einem Guide spazierten wir dann durch die Insel, wo er uns viel über die Anwohner erzählte. Es sind unzählige verschiedene Seevögel die hier brüten. Zudem gibt es Eidechsen und Landschildkröten sowie zu anderer Jahreszeit auch Meeresschildkröten die hier bis zu tausend Nester buddeln sollen.
Es war ein sehr interessanter fast drei-stündiger Rundgang.
Zum Schluss gabs noch mal einen spektakulären Ritt über die Brandung retour zur VAVA-U.
Weil der Ankerplatz hier hinter der kleinen Insel Cousin etwas wackelig ist, sind wir dann noch nach Mahe aufgebrochen. Unter Vollzeug schoss VAVA-U zwischen acht und zehn Knoten auf leichtem Amwindkurs dahin.
Jetzt ankern wir in der Vallon Bay auf Mahe. Von hieraus sind es dann morgen bis nach Victoria nur etwa 10 Meilen. Somit können wir den morgigen Tag gemütlich ausklingen lassen und haben bereits einen Tisch bei Marie Antoinette bestellt.
Doch vorher gibt es den obligatorischen Sundowner mit Blick auf die untergehende Sonne.
Aug
20
La Dique ist eine Fahrradinsel. Die paar Autos und Mini LKW kann man an einer Hand abzählen. Also haben wir uns auch jeder ein Radel gemietet.
Erstes Ziel war der Park im Südwesten der Insel, der auf gut gepflasterten Straßen erreichbar war. Aufpassen musste man nur beim Links-Fahren.
Im Park gabs einige kleinere Attraktionen: eine alte Kokos-Mühle die einst mit Ochsen betrieben wurde. Später dann mit Elektromotoren, aber dennoch ein wenig antik.
Das Haus des Präsidenten der Seychellen. Eine große Villa aus Holz mit gediegener Einrichtung.
Weil der Präsident nicht da war stand das Haus für Besucher offen.
Ums Eck steht ein riesiger Granit-Monolit um den herum ein Schildkrötengehege ist. Auch hier kamen sie zur Mauer um sich kraulen zu lassen oder zur Fütterung mit frischen Blättern.
Eine weitere Attraktion ist der Strandabschnitt im Süden. Riesige Granitsteine, feine kleinere Sandstrände, türkises Wasser in allen Schattierungen durchzogen mit Korallen und am Außenriff große weiße Brecher.
Außerdem standen verstreut kleine Bars unter den Granitfelsen und boten leckere frisch zubereitete Getränke an. Wir konnten da nicht nein sagen und gönnten uns einige kleine Cocktails.
Wieder auf dem Rad gings dann in entgegengesetzte Richtung immer mehr oder weniger am Ufer entlang bis zur Nordspitze wo dann die Straße endet. Aber man hat einen weiten Blick auf den Ozean in Richtung Malediven.
Letzte Aktion am heutigen Tag war das Segeln entlang der Südküste von Praslin bis zur Nordspitze. Hier ankert VAVA-U vor einer kleinen, in den Seekarten, namenlosen Bucht mit einem Sandstrand.
Von hier aus sind es morgen dann nur 2,5 Meilen bis zur Vogel-Insel Cousin, die wir besuchen wollen. Doch vorher wie immer zum Sonnenuntergang der passende Sundwoner.
PS: es gibt wieder die Tracks und POS-Angaben auf Sailblogs.com
Aug
19
Das Wetter und der Wind sind perfekt. Wir setzten Groß mit Genua und laufen auf Amwindkurs bei 12-14 Kn Wind mit bis zu acht Knoten über Grund. Da macht es auch nix, das wir kreuzen müssen. Wobei der Kreuzkurs bestand aus einer Wende. Danach konnten wir La Dique direkt anlegen.
Dort fiel der Anker vor einem Langen Sandstrand und einigen großen Steinen um die herum es schön zum Schnorcheln war.
Nach der Siesta an Bord sind wir am Nachmittag an Land in den kleinen Hafen gefahren. Als erstes fand ein kleiner Einkauf statt. Später sind wir ein wenig herumgeschlendert und konnten einen farbenprächtigen Sonnenuntergang über der Insel Praslin vom Ufer aus beobachten.
Dinner gabs heute nicht an Bord, sondern in einem der vielen TAKE AWAY Buden, bei denen man auch im Freien wie in einem Biergarten sitzen kann. Es gab leckeres, verschiedenes kreolisches Essen und einen speziellen Rumpunsch. Der Nachhauseweg zum Dinge war also fröhlich beschwingt.
Aug
18
Noch ein kurzes Bad am Morgen und dann sind wir ums Eck getuckert. 3 Meilen bis zur Curieuse Island. Diesmal war es ruhiger als vor zwei Tagen und somit konnten wir VAVA-U sicher bei dem leichten auflandigen Wind vor Anker legen.
Mit dem Dinghy gings an Land und dort sahen wir auch schon die ersten riesigen Landschildkröten die es nur hier gibt. Es tummelten sich gefühlt hunderte in verschiedenen Größen auf dem Gelände.
Mindestens gleichviel Touristen waren auch schon vor Ort und es wurde fotografiert was das Zeug hält. Einige der Schildkröten ließen sich gerne am Hals kraulen und strecken diesen auch entgegen.
Eine Aufzuchtstation mit ganz kleinen, von einem bis drei Jahre alt, gab es auch zu sehen.
Dann gab es noch einen kleinen Trail entlang am Ufer und durch Mangroven zu einer anderen Bucht in der ehemals eine Lepra-Station beherbergt war. Leider war das Doctor-House, welches nun als Museum fungiert wegen Renovierung geschlossen. Aber wir hatten einen schönen Spaziergang.
Zurück auf VAVA-U haben wir uns noch in die gegenüberliegende Bucht auf Praslin verholt. Hier wollten wir eh noch mal hin um zu Schnorcheln. Da gabs auch eine Menge zu sehen.
Aug
16
Geplant war ja noch ein morgendliches Schnorcheln, aber zwei große Ausflugsboote kamen uns zuvor so sind wir erst mal zur Insel Curieuse aufgebrochen um die dortigen großen Landschildkröten zu besichtigen und ein wenig über die Insel zu Wandern.
Mit dem heute doch recht kräftigen Wind aus SSE mit bis zu 22 Kn war die See am Ankerplatz jedoch recht aufgewühlt und so sind wir etwas weiter ums Eck auf die Leeseite von Praslin in die Bucht Chevalier.
Eine riesige Bucht mit feinem Sandstrand und den typischen großen Steinen am Ufer. Hier rollt die Dünung nicht so stark rein wie an den bisherigen Ankerplätzen und daher ist das Wasser ziemlich klar.
Beim Schnorcheln gab es einige Rochen im Sand zu sehen. Eine kleine Schildkröte ließ sich nicht stören und große Fledermausfische ließen sich von den kleinen blauen Putzerfischen putzen – und einige Sepias waren neiugierig.
Unter VAVA-U hatte sich eine Gruppe Pilotfische versammelt. Vermutlich sind sie heute mitgefahren???
Am Strand tummeln sich nicht nur Yachtcrews, sondern auch einige die über Land kamen. Aber es verläuft sich alles. In der kleinen Bar und Restaurant kann man bei einem Drink relaxt das Meer beobachten.
Gestern soll es hier auch Walhaie gegeben haben. Wir halten Ausschau.
Krönender Abschluss des Tages war ein griechisches Mussakka
Aug
15
Den Vormittag verbringen wir noich in der Gouvernement Bucht mit Schnorcheln, Kanu fahren und relaxen ein wenig.
Nach dem frischen Kirsch-Pudding-Kuchen und Kaffee verholen wir uns sozusagen noch ums Eck, drei Meilen weiter in die Bucht von Petite Cour.
Hier soll es am Ufer ein paar gute Schnorchelspots geben, die wir dann morgen erkunden werden.
Vor dem Essen gibst dann noch einen Sundowner
Heute ist dann nur noch Grillen angesagt. Dafür haben wir leckere Lendensteaks. Hmmmm.
Aug
14
Am Morgen wird es ein wenig ungemütlich in der Round Bay. Die Dünung roll fast quer rein.
Wir gehen nach dem Frühstück Anker auf und Segeln nach Felicite. Dort soll es in NW eine kleine schöne Bucht geben – so zumindest lt. Google.
Leider rollt auch hier die Dünung kräftig ums Eck, dazu noch von beiden Seiten, was den Ankerplatz unmöglich macht.
Also machen wir weiter. Hindurch durch die beiden Inseln Petite und Grande Soeurs, die bei dieser Wetterlage leider auch keinen vernünftigen Ankerplatz bieten.
Am Ende sind wir dann nach Praslin in die Bucht Gouvernement mit seiner flachen Zufahrt, aber einem guten Ankerplatz auch für die Nacht
Aug
13
Sonntagsfrühstück mit frisch gebackenen Semmeln – so kann ein Tag starten.
Danach gings an Land, wir wollen mit dem Bus zum Vallee De Mai, dort wo die größten Kokosnüsse auf der Welt wachsen. Und die gibt es nur hier.
Im Bus brauchen wir Tickets, die gibt es aber nicht an unserer Haltestelle zu kaufen und bis wir kapiert hatten, dass uns die Busfahrer immer auf den nächsten Bus verwiesen, der angeblich Bargeld nimmt – verging eine Stunde mit warten.
Dann sind wir zu Fuß zum 2km entfernten Fähranleger in einen kleinen indischen Supermarkt, und da gabs die Tickets. Also noch mal kurz warten bis der Bus kam und dann durften wir mit.
Eine kurze Fahrt ins Inselinnere auf kurviger Strecke, die der Bus lässig nimmt. Dann sind wir da. Schon am Eingang liegen ein paar Große Musterexemplare dieser Doppel-Kokosnus, der COCO de MER.
Im Gegensatz zu den „normalen“ Kokosnüssen, brauchen diese hier 6-7 Jahre bevor sie auf ein stattliches Gewicht von 18 Kg kommen.
Auf dem knapp drei Stunden Rundweg durch den Urwalddschungel voller Palmen kommt man sich winzig klein vor. Hier ist alles riesig groß im Vergleich zu dem was man sonst so an Palmen bisher gesehen hat. Mit Worten lässt es sich schlecht beschreiben, man muss es einfach gesehen haben.
Hier ein paar Bilder von diesem Naturschauspiel:
Aug
12
Am Morgen waren wir noch Schnorcheln bevor die Parkranger vorbei kommen und nochmals Gebühren kassieren wollen. Die Unterwasserwelt ist hier am Ankerplatz nicht ganz so bunt wie in Fidschi aber trotzdem schön anzusehen.
Dann sind wir Anker auf und haben gleich Segel gesetzt. Der Wind war sozusagen optimal. Mit Leichtem Amwindkurs und 12-15 Knoten wahrem Wind marschierte VAVA-U mit 8-9 Knoten.
Wir hatten auch wieder unsere Schleppangeln ausgebracht und auf halber Strecke auch einen Biss, aber leider ist der Köder abgerissen. Mal sehen was die Bordküche dann heute Abend hergibt.
Nach gut drei Stunden fiel der Anker dann neben der Mole in der St. Anne Bay von Praslin gerade passend zur Kaffeepause mit Pfirsichkuchen.
Hier auf Praslin gibt es die einzigartigen Coco de Mer, eine spezielle Doppel-Kokusnuss, die weltweit nur hier im Nationalpark wächst. Um zu erkunden wie wir da morgen hinkommen haben wir einen kleinen Landausflug in der Ortschaft gemacht. Die zieht sich entlang der Küste bis zum neuen Fähranleger. Dazu dann morgen mehr.
Aug
11
12 Meilen heute unter Motor, weil nur ein laues Lüftchen zu spüren war, dann fiel der Anker bei der Ile Moyenne im St. Anne Marine Park. Hier werden freundlich Gebühren kassiert um die Umwelt zu erhalten. Erst morgen wollen wir hier zwischen den Inseln Schnorcheln, den heute war es noch etwas grau am Himmel und nicht so schönes Sonnenlicht, wie es der Wetterfrosch für morgen dann verspricht.
Dafür sind wir mit dem Dinghy zur Insel Moyenne mit dem kleinen Sandstrand gefahren.
Außerdem gibt es auf der Insel einen Rundweg-Trail, der sehr schön angelegt ist. Viele Bäume und Pflanzen haben Beschriftungstafeln und von jeder Ecke der knapp 400x 400m großen Insel gibt es schöne Ausblicke und kleine Sandstrände. Im Laufe der Geschichte gehörte die Insel verschiedenen Eigentümern von denen auch zwei hier eine Grabstätte haben.
Heute wird die Insel von den Erben verwaltet und ist sozusagen ein Naturschutzgebiet in dem ganz winzig Kleine und ganz große Schildkröten ihr zu Hause haben.
Zum Abendessen hatten wir achteraus eine tolle Kulisse von der Hauptinsel Mahe mit dem Hafen Victoria
Aug
10
Frühstück hatten wir noch in der Marina mit frischem Baguette. Dann doch noch ein paar Kleinigkeiten nachkaufen und ein Cruising-Papier von einer Behörde besorgen, dann hieß es Leinen los. Wir haben die Nordspitze von Mahe gerundet und sind in der gut 12 Meilen entferten kleinen Anse Major gelandet.
Hier ankert schon ein Charterkat und am Sandstrand tummeln sich Badegäste, die entweder zu Fuß entlang eines Trails kamen oder mit kleinen Booten aus den Nachbarbuchten.
Wir haben einen super Platz und sicher bald die Bucht für uns allein. Ein erster Badetest ist schon erfolgt.
Zum Sonnenuntergang gabs einen Sundowner und später wurde das Bordrestaurant eingeweiht.
Aug
9
Die nächsten zwei Wochen segelt VAVA-U durch die Inselwelt der Seychellen. Ein recht kleines und gut überschaubares Segelrevier liegt vor der neuen Crew, die seit Mittag an Bord ist.
Wie immer vor jedem Törn hatten wir wieder eine lange Liste für den Supermarkt, denn auf den kleinen Inseln der Seychellen gibt es dann nur noch kleine Tante-Emma-Läden. Da kommen wir sicher auch noch hin, aber die wesentlichen Sachen sind gebunkert.
Abends waren wir im Boardwalk Restaurant Essen. Das ist gleich im Marinagelände. Der lange Weg über die Bootsstege bis zu VAVA-U machte dann auch richtig müde und schon ging es in die erste Nacht – aber ohne Nachtwache 😉 am Steg.
Aug
7
Mit dem Bus gings heute hinauf in die Berge um von dort aus einen kleinen Trail zu wandern.
1,4 Km mit 430 HM ging es durch ein Urwaldgelände sozusagen über Stock und Stein.
Oben angekommen tummelten sich einige Steinmännchen und wir genossen den tollen Ausblick.
Bergauf taten die Flip-Flops gute Dienste an den Füssen, aber Bergab war Barfuß besser.
Zurück an der Straße hatten wir nochmal eine kurze Busfahrt bis zum Teehaus, natürlich mit Teepause und Kuchen.
Auch hier konnten wir weit in die Ferne blicken, diesmal zur anderen dicht bewachsenen Inselseite.
Ein schöner Ausflug mit tollen Erlebnissen, von denen die Busfahrt ein Highlite war.
Aug
6
Törnzusammenfassung
Angelaufene Häfen, Buchten, Atolle und Inseln:
Australien: Darwin CullanBayMarina, Ashmore Reef, Christmas Island, Cocos Keeling
BIOT: Chagos Archipel – Salomon Island-Ilet Fouquet
Seychellen: Victoria (Eden Island Marina) auf Mahe
Gesegelte Strecke: 4644 sm
Max. Speed: 11,2 Kn
Max Wind: 35 Kn
Bemerkungen: Durchzug heftiger Regenfälle im Indischen Ozean auf der letzten Etappe von Chagos Archipel zu den Seychellen
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