Sep.

13

Wir passieren grad die Südspitze des Ari-Atolls und haben bis Male noch 70 Meilen. Morgen früh solten wir dann dort vor Anker gehen und auf die Behörden warten.
Sonst war der Tag fast wie immer. Sonnig mit Wind aus SSE um die 12 Kn. Über Mittag zog eine fette Regenfront an uns vorbei und im Nachgang klppte der dritte Versuch eines Fischfanges. Ein kleiner Yellow-Thun wollte den pinken Kalamari Köder obwohl er schon einen kleinen Fisch im Magen hatte. So gabs heute al Vorspeise frische Sushi mit Ingwer und Sojasoßen-Wassabi.
POS 13.09.2023 16:00 UTC:
03 22,733 N und 072 49,188 E
Gr und Ge
FÜG 4 Kn, KÜG 047
Wind 9 Kn aus 200.

Sep.

12

Lauter kleine Fischerboote aus Sri Lanka und deren Markierungsbojen umzingeln uns auf unserem Kurs nach Male auf den Malediven.
Sie sind aber alle gut zu erkennen und senden zudem ein AIS-Signal so dass wir die Kurse auch auf dem Seekartenplotter verfolgen können. Unsere Angelversuche halten sich in Grenzen. Gestern gab es einen Biss aber auf halber Strecke war der Fisch wieder weg. Gut dass wir genug gebunkert haben und so gab es eine leckere Lasagne.
Seit gestern ist das Meer bzw. der Indische Ozean recht ruhig bei um die 10 Kn Wind. Kleine Quellwolken verzieren den Himmel und in der letzten Nacht war es Sternenklar mit ein paar Sternschnuppen. Auf Reffen konnten wir verzichten weil der Wind konstant war.
POS 12.09.2023 16:00 UTC:
01 44, 880 N und 071 01,420 E
Gr und GE
KÜG 055, FÜG 7 Kn
Wind aus 150 mit 10 Kn.

Sep.

11

Wir überqueren grad den Äquator von S nach N bei leichtem Wind aus SSE mit 11 Kn. Es ist schon dunkel, aber ein paar Sterne sind zu sehen. Letzte Nacht mussten wir wieder ein paar mal ein und wieder ausreffen. Mal sehen wie es uns heute NAcht ergeht – aber inzwischen ist das Reffen schon sehr Routine.
Wir haben auf Grund des Windes unseren KUrs jetzt doch direkt nach Male, der Hauptstadt der Malediven geändert.
Gan/addu hätten wir nur noch mit Kreuzen erreicht und dadurch mindestens einen Tag verloren.
Male steurn wir grad unter GR und GE und 7-8 Kn Fahrt direkt an.
POS 11.09.2023 16:00 UTC:
00 00,0 N/S und 69 10,00 E
Gr und Ge, FÜG 7,6 KÜG 065
Wind 12 Kn aus 155.

Sep.

10

Wir hätten gerne ein wenig mehr Wind. Obwohl letzte Nacht hat es mal kurzfristig auf 25 Kn aufgefrischt und als wir fertig mit reffen waren ging es auf 15 Kn zurück. Aber auch damit kamen wir ganz gut voran. Leider stimmt die Zielrichtung noch immer nicht ganz. Wir werden wohl einen Kreuzschlag einfügen müssen odr dann doch direckt nach Male segeln. Warten wir mal ab was der Wetterbericht meint und der Wind am Ende das Seine tut.
POS 10.09.2023 16:00 UTC:
00 50,555 S und 066 55,300 E
KÜG 070, FÜG 6 Kn
Wind 10 Kn aus 130.

Sep.

9

Viel Sonne, wenig Wind und leider immer noch eher aus Südöstlicher Richtung.
Wir laden grad das Wetter und hoffen auf mehr Süd, damit wir Das Gan/Addu -Atoll direkt anlegen können.
Aber trotz des schwachen Windes von aktuell 10 Kn kommen wir mit 5,5 Kn super voran. Es ist auch fast sternenklar und nach wie vor warm um die 28-30 Grad.
POS 09.09.2023 16:45 UTC:
01 32,75 S und 064 57,67 E
Gr und GE
FÜG 5,5 Kn KÜG 068
Wind 125 mit 10 Kn.

Manchmal kamen auch ein paar Delphine vorbei und Abends haben uns die Tölpel besucht, die wir ein wenig geneckt haben 😉

Sep.

8

Der Wind treibt ein wenig spielchen mit uns und lässt uns das Reffen trainieren 😉
Aber dafür war es bis auf einen Minischauer zwischendurch den ganzen Tag sonnig mit ein paar Wolken. Also warm und gemütlich und meist ging es recht ruhig dahin. Somit ist nach wie vor alles bestens an Bord und alle wohl auf.
Jetzt geht es für uns in die dritte Nacht mit ein paar Sternen am Himmel und es scheint ruhig zu bleiben. So muss nur noch der Wind ein wenig weiter auf Süd drehen, dann hätten wir direkten Kurs auf unser Ziel-Atoll.
POS 08.09.2023 17:00 UTC:
02 23,074 S und 062 54,125 E
GrI und GE, FÜG 6,3 Kn, KÜG 055
Wind aus 120 mit 12 Kn.

Sep.

7

schon die Nacht war recht abwechslungsreich. Noch 767 Seemeilen bis zum Gan/Addu Atoll auf den Malediven.
POS 07.09.2023 18:00 UTC:
03 23,518 S und 60 44,518 E
Wind E 8 Kn,
M 2400 RPM
FÜG 5.7, KÜG 087

In der Bordküche wurde immer etwas leckeres gezaubert; Heute Lasagne und für morgen dann schon mal frische Kokosraspeln für die Milch.

Sep.

6

Die ersten 24 Stunden auf unserem Törn von den Seychellen zu den Malediven liegen hinter uns. Es hatte immer mal wieder geregnet und der Wind war wechselhaft mit kleineren Böen aber meist kam er mehr aus Süd als East und somit konnten wir bisher auf direktem Kurs Segeln. Wir haben noch das zweite Reff im Groß und nur die Fock ausgerollt. Aber auch damit läuft VAVA-U 6 Knoten. LAut Vorhersage soll morgen der Wind schwächer werden und auch die Wellen kleiner. Dann werden wir sicher auf die Genua setzten.
Die Stimmung an Bord ist gut, es wird viel geschlafen aber natürlich 24/7 Wache gegangen.

POS 06.09.2023 08:00 UTC:
04 11,88 S und 057 44,11 E
Wind aus 150 um die 17 Kn,
FÜG 5-6 Kn, KÜG 080
GRII und Fo.

An Bord gibt es immer was zu tun. Heute ist der Sonnenschutz dran, bei dem eine Naht gerissen war.

Sep.

5

Wir sind gestartet von den Seychellen und bereits auf Kurs zu den Malediven. Im Moment haben wir etwas kabbelige See mit Wind aus 145 Grad und um die 20 Knoten. VAVA-U segelt auf Amwindkurs unter Gr II und Fock mit 6,5 Kn bei einem KÜG von 070.
Mehr dann wieder später.
Bilder gibt es erst wieder wenn wir die Malediven erreicht haben.
Unseren Track und die POS gibt es auch auf
sailblogs.com/member/vava-u

Sep.

4

Unser letzter Tag auf den Seychellen, d. h. wir haben einiges zu organisieren.

Gleich in der Früh gings an die Tankstelle um für die Überfahrt zu den Malediven volle Tanks zu haben.

Dann erst mal Frühstücken, Wäsche zum Yachtclub bringen und ein wenig verschnaufen.

Dann der Gang zu den Behörden um das Ausklariren zu erledigen. Viele Papiere in drei verschiedenen Büros (Custom, Immigration und Hafenamt). Das ist alles nach zwei Stunden und kurz vor der Mittagspause erledigt. Uff. Jetzt haben wir noch Zeit bis morgen 12:00 Uhr Anker auf zu gehen.

Bleibt noch ein größerer Einkauf, denn die nächsten 8-10 Tage sind wir dann auf See.
Im großen STC Supermarkt finden wir bis auf frisches Obst soweit alles.
Auch ein paar Vögel sind beim Reis fündig geworden und bedienen sich ohne Kasse. 😉

Am Abend gibt es Pizza Fischcurry und Wraps. Diesmal nicht aus der Bordküche sondern vom einfachen Yachtclub Restaurant. Aber trotzdem ist alles sehr lecker.

Als Absacker spielen wir wie schon viele Abende zuvor auch, mal wieder WIZZARD – das Spiel das einen in Rage bringt. Aber wir nehmen es gelassen und verschwinden bis morgen früh in die Kojen.

Sep.

3

Bis auf ein paar wenige sonnige Abschnitte war es ziemlich grau und feucht heute.

Aber egal – es ist warm wie immer.

Auf der Überfahrt von Praslin nach Mahe sind wir wieder an La Dique vorbei und dann unter Segeln gelaufen. Ziemöich Abwechslungsreich war die knapp 25 Seemeilen lange Passage, denn es gab fast Flautzen und dann wieder fette Regenwolken mit Wind bis kanpp 30 Knoten. Also Reffen und Genua gegen Fock tauschen und am Ende dann doch noch 3 Meilen unter Motor. Das war eine gute Übung für die bevorstehende Strecke zu den Malediven.

Jetzt Anker VAVA-U bei der Tankstelle mit der Werft etwas außerhalb von Victoria. Die soll morgen früh um sieben öffnen – so sollen wir dann die ersten sein.

Die Bordküche blieb heute kalt, denn wir waren mit dem Dinghy im Boardwalk-Restaurant der Eden Marina. Hin noch mit Tageslicht um 18:00 Uhr und retour bei Dunkelheit aber mit dem Track auf Navionics von der Hinfahrt.

Das Essen war sehr lecker und die Livemusik auch gut.

Das war unsere vier Tages-Runde auf den Seychellen bevor es am Dienstag in Richtung Malediven losgeht.

Insgesamt 91 Meilen und davon 75 unter Segeln.

Sep.

2

Mit frischem S-Wind bis zu 24 Kn fing der Tag an. Zunächst noch im ersten und dann im zweiten Reff mit Fock segelten wir recht hoch am Wind gen La Dique. Dort nach einer Wende und 13 Meilen mussten wir leider feststellen, dass der Ankerplatz vor dem Hafen doch eher ungeeignet war bei diesen Wind- und Wellen-Verhältnissen.

Also sind wir kurzer Hand umgekehrt und in Richtung Praslin bis zur Bay Gouverement gesegelt.

Hier liegen wir von einem Sandstrand auf türkisgrünem Wasser mit 2m unter dem Kiel und lassen es uns gut gehen. Ein wenig Schwimmen und auch wieder SUPpen sowie auch heute wieder den Sonnenuntergang bewundern – das ist das Tagesprogramm bevor wir dann am Dienstag in Richtung Malediven aufbrechen.

Morgen wollen wir zurück zur Hauptinsel der Seychellen, Mahe. Wir müssen ja noch ordentlich bunkern und Tanken und auch den Behörden einen Besuch abstatten. Ausserdem gibt es beim Ankerplatz des Yachtclubs eine sehr gut besuchte Take-Away „Bude“, bei der wir das Abendessen ausprobieren wollen.

Heute gibt es in der Bordküche Hühnchen-Geschnetzeltes mit Reis und Salat, nachdem wir beim Angeln heute erfolglos waren.

Sep.

1

Heute ist es etwas bedeckt aber warm wie immer und wir geniessen das Buchtenleben mit Strand und Schnorcheln und VAVA-U Putzen.

Jetzt ist der Rumpf wieder sauber und es sollte daher wieder etwas flotter vor ran gehen. Bei den Arbeiten wurden wir immer von Schiffshaltern beobachtet.

Zu Besuch in der Bucht Chevalier kamen ein paar Delphine ganz nah an VAVA-U vorbei auf der Jagd nach frischem Fisch. Der Schwarm schoss förmlich durchs Wasser und die Delphine hinterher.

Dann gings nach dem Kaffee trinken mit frischem Kirsch-Schokoladenkuchen rund um die Nordspitze in die nächste Bucht, nach Petite Cour. Auch hier gibt es einiges unter Wasser beim Schnorcheln zu sehen obwohl die Sonne fehlt und alles es etwas gräulich aussieht.

Bevor es Dunkel wird haben wir mal wieder die SUP’s ausgepackt und drehen ein paar Runden in der Bucht.

Sonnenuntergang in der Anse Petite Cour auf Praslin, Seychellen

Aug.

31

Frühstück wieder mal bei Sonne, denn die letzten Tage waren doch immer etwas feucht von oben. So kann der Tag starten.

Bevor es dann nach Praslin losging sind wir einmal übers Schiff gegangen und haben uns mit den Sicherheitseinrichtungen vertraut gemacht.

Gleich nach der Hafenausfahrt konnten wir Groß und Genua setzen. Bei Südwind um die 18 Knoten pflügte VAVA-U um die acht Knoten durch die See auf NE-Kurs zur NW Spitze von Praslin.

Wir hatten zwar schon das Hackfleisch aufgetaut für die SpagettiBolo, aber ein kleiner Thuna hing alsbald an der Angel.

Also gibt es am Abend dann Sushi und gebratenen frischen Thuna hier am Ankerplatz in der Bay de Chevalier mit ihrem tollen Sandstrand.

Aug.

30

Nach einer Woche Seychellen-Pause ist auf VAVA-U die neue Crew eingetroffen.

Wir werden noch ein paar Tage auf den Seychellen-Inseln verbringen und dann zu den Malediven aufbrechen.

Daher waren wir heute schon mal auf dem Markt und haben ein paar Kleinigkeiten für die kommenden Tage besorgt. Am Ende war es doch etwas mehr und so sind wir mit unserem Einkauf per Taxi zurück zum Yachtclub, wo VAVA-U ankert.

Zum Abendessen waren wir „schon wieder“ bei Marie Antoinette. Dort ist das kreolische Essen einfach wirklich sehr gut und vor allem auch reichhaltig. Zum Schluss gabs die Reste per Doggy-Bag mit nach Hause.

Aug.

24

Törnzusammenfasssung

Angelaufene Häfen/Buchten:

Seychellen:

Victoria  (Eden Island Marina) auf Mahe
Praslin, La Dique, Cousin Isl., Curieuse Isl.,
Moyenne Isl., Round Isl.
Victoria: Seychellen Yachtclub

Gesegelte Strecke: 146 sm
Max. Speed: 11,9Kn
Max Wind: 22Kn
Bemerkungen: meist sonniges Wetter mit einzelnen Wolken, Nachts des öfteren Regen, Temperaturen Tags und Nachts um die 30 Grad, Wasser um die 28 Grad.

Aug.

24

by Norbert

by Karin und Frank

By Romy und Andreas

Aug.

23

Heute ist Törnende hier aus Mahe. Romy und Andreas mussten schon kurz vor sechs VAVA-U verlassen um mit dem Taxi zum Flughafen zu gelangen. Wir anderen vier konnten den Tag noch ein wenig genießen, der mit einem ausgiebigen Bordfrühstück begann. Wir ließen den Törn revue passieren und blickten nochmals auf die Welt ;-))

Karin und Frank waren die nächsten, die ab Mittag VAVA-U verließen. Sie haben allerdings noch ei9ne kleine Rundfahrt hier auf Mahe gebucht, weil ihr Flieger erst kurz vor Mitternacht starten wird.

Norbert, der über vier Monate mit an Bord war ging heute als letzte von Bord.

VAVA-U macht jetzt eine Woche Pause, bevor die nächste Crew für den Törn zu den Malediven an Bord kommt.

Aug.

22

Von der Vallon Bay war es heute nur ein kurzes Stück von knapp 10 Meilen bis nach Victoria.

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Doch vorher konnten wir in der weitläufigen Bucht noch ein wenig relaxen und baden.

In Victoria liegen wir seit Nachmittag in der kleinen Bucht vor dem Seychellen Yachtclub, bei dem wir die Sanitären Anlagen, den Dinghysteg sowie das kleine Restaurant mit Bar benutzen dürfen.

Doch heute haben wir ja noch eine Verabredung bei Marie Antoinette, dem klassischem creolischen Restaurant. Zu Fuß sind wir dort hingelaufen und haben nebenbei noch eine kleine Sightseeingtour gemacht.

Das Essen war wieder ausgezeichnet und mehr als ausreichend.

Gut, dass es noch einen Verdauungsspaziergang zurück zur VAVA-U gegeben hat.

Aug.

21

Früh Aufstehen und Frühstücken war heute angesagt. Von unserer Ankerbucht benötigen wir gut 30 Minuten bis zur Ile Cousin und dort sollten wir vor 10 Uhr bereits ankern.

Das hat heute auch so geklappt und dann kam schon ein Info-Boot um uns ein paar Minuten später gewappnet mit Schwimmwesten abzuholen.

Dann erfolgte ein heißer Ritt bis zum bzw. sogar auf den Strand durch die recht hohe Brandung.

Mit einem Guide spazierten wir dann durch die Insel, wo er uns viel über die Anwohner erzählte. Es sind unzählige verschiedene Seevögel die hier brüten. Zudem gibt es Eidechsen und Landschildkröten sowie zu anderer Jahreszeit auch Meeresschildkröten die hier bis zu tausend Nester buddeln sollen.

Es war ein sehr interessanter fast drei-stündiger Rundgang.

Zum Schluss gabs noch mal einen spektakulären Ritt über die Brandung retour zur VAVA-U.

Weil der Ankerplatz hier hinter der kleinen Insel Cousin etwas wackelig ist, sind wir dann noch nach Mahe aufgebrochen. Unter Vollzeug schoss VAVA-U zwischen acht und zehn Knoten auf leichtem Amwindkurs dahin.

Jetzt ankern wir in der Vallon Bay auf Mahe. Von hieraus sind es dann morgen bis nach Victoria nur etwa 10 Meilen. Somit können wir den morgigen Tag gemütlich ausklingen lassen und haben bereits einen Tisch bei Marie Antoinette bestellt.

Doch vorher gibt es den obligatorischen Sundowner mit Blick auf die untergehende Sonne.

Aug.

20

La Dique ist eine Fahrradinsel. Die paar Autos und Mini LKW kann man an einer Hand abzählen. Also haben wir uns auch jeder ein Radel gemietet.

Erstes Ziel war der Park im Südwesten der Insel, der auf gut gepflasterten Straßen erreichbar war. Aufpassen musste man nur beim Links-Fahren.

Im Park gabs einige kleinere Attraktionen: eine alte Kokos-Mühle die einst mit Ochsen betrieben wurde. Später dann mit Elektromotoren, aber dennoch ein wenig antik.

Das Haus des Präsidenten der Seychellen. Eine große Villa aus Holz mit gediegener Einrichtung.
Weil der Präsident nicht da war stand das Haus für Besucher offen.

Ums Eck steht ein riesiger Granit-Monolit um den herum ein Schildkrötengehege ist. Auch hier kamen sie zur Mauer um sich kraulen zu lassen oder zur Fütterung mit frischen Blättern.

Eine weitere Attraktion ist der Strandabschnitt im Süden. Riesige Granitsteine, feine kleinere Sandstrände, türkises Wasser in allen Schattierungen durchzogen mit Korallen und am Außenriff große weiße Brecher.

Außerdem standen verstreut kleine Bars unter den Granitfelsen und boten leckere frisch zubereitete Getränke an. Wir konnten da nicht nein sagen und gönnten uns einige kleine Cocktails.

Wieder auf dem Rad gings dann in entgegengesetzte Richtung immer mehr oder weniger am Ufer entlang bis zur Nordspitze wo dann die Straße endet. Aber man hat einen weiten Blick auf den Ozean in Richtung Malediven.

Letzte Aktion am heutigen Tag war das Segeln entlang der Südküste von Praslin bis zur Nordspitze. Hier ankert VAVA-U vor einer kleinen, in den Seekarten, namenlosen Bucht mit einem Sandstrand.

Von hier aus sind es morgen dann nur 2,5 Meilen bis zur Vogel-Insel Cousin, die wir besuchen wollen. Doch vorher wie immer zum Sonnenuntergang der passende Sundwoner.

PS: es gibt wieder die Tracks und POS-Angaben auf Sailblogs.com

Aug.

19

Das Wetter und der Wind sind perfekt. Wir setzten Groß mit Genua und laufen auf Amwindkurs bei 12-14 Kn Wind mit bis zu acht Knoten über Grund. Da macht es auch nix, das wir kreuzen müssen. Wobei der Kreuzkurs bestand aus einer Wende. Danach konnten wir La Dique direkt anlegen.

Dort fiel der Anker vor einem Langen Sandstrand und einigen großen Steinen um die herum es schön zum Schnorcheln war.

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Nach der Siesta an Bord sind wir am Nachmittag an Land in den kleinen Hafen gefahren. Als erstes fand ein kleiner Einkauf statt. Später sind wir ein wenig herumgeschlendert und konnten einen farbenprächtigen Sonnenuntergang über der Insel Praslin vom Ufer aus beobachten.

Dinner gabs heute nicht an Bord, sondern in einem der vielen TAKE AWAY Buden, bei denen man auch im Freien wie in einem Biergarten sitzen kann. Es gab leckeres, verschiedenes kreolisches Essen und einen speziellen Rumpunsch. Der Nachhauseweg zum Dinge war also fröhlich beschwingt.

Aug.

18

Noch ein kurzes Bad am Morgen und dann sind wir ums Eck getuckert. 3 Meilen bis zur Curieuse Island. Diesmal war es ruhiger als vor zwei Tagen und somit konnten wir VAVA-U sicher bei dem leichten auflandigen Wind vor Anker legen.

Mit dem Dinghy gings an Land und dort sahen wir auch schon die ersten riesigen Landschildkröten die es nur hier gibt. Es tummelten sich gefühlt hunderte in verschiedenen Größen auf dem Gelände.

Mindestens gleichviel Touristen waren auch schon vor Ort und es wurde fotografiert was das Zeug hält. Einige der Schildkröten ließen sich gerne am Hals kraulen und strecken diesen auch entgegen.

Eine Aufzuchtstation mit ganz kleinen, von einem bis drei Jahre alt, gab es auch zu sehen.

Dann gab es noch einen kleinen Trail entlang am Ufer und durch Mangroven zu einer anderen Bucht in der ehemals eine Lepra-Station beherbergt war. Leider war das Doctor-House, welches nun als Museum fungiert wegen Renovierung geschlossen. Aber wir hatten einen schönen Spaziergang.

Zurück auf VAVA-U haben wir uns noch in die gegenüberliegende Bucht auf Praslin verholt. Hier wollten wir eh noch mal hin um zu Schnorcheln. Da gabs auch eine Menge zu sehen.

default

Aug.

16

Geplant war ja noch ein morgendliches Schnorcheln, aber zwei große Ausflugsboote kamen uns zuvor so sind wir erst mal zur Insel Curieuse aufgebrochen um die dortigen großen Landschildkröten zu besichtigen und ein wenig über die Insel zu Wandern.

Mit dem heute doch recht kräftigen Wind aus SSE mit bis zu 22 Kn war die See am Ankerplatz jedoch recht aufgewühlt und so sind wir etwas weiter ums Eck auf die Leeseite von Praslin in die Bucht Chevalier.

Eine riesige Bucht mit feinem Sandstrand und den typischen großen Steinen am Ufer. Hier rollt die Dünung nicht so stark rein wie an den bisherigen Ankerplätzen und daher ist das Wasser ziemlich klar.

Beim Schnorcheln gab es einige Rochen im Sand zu sehen. Eine kleine Schildkröte ließ sich nicht stören und große Fledermausfische ließen sich von den kleinen blauen Putzerfischen putzen – und einige Sepias waren neiugierig.

Unter VAVA-U hatte sich eine Gruppe Pilotfische versammelt. Vermutlich sind sie heute mitgefahren???

Am Strand tummeln sich nicht nur Yachtcrews, sondern auch einige die über Land kamen. Aber es verläuft sich alles. In der kleinen Bar und Restaurant kann man bei einem Drink relaxt das Meer beobachten.

Gestern soll es hier auch Walhaie gegeben haben. Wir halten Ausschau.

Krönender Abschluss des Tages war ein griechisches Mussakka

Aug.

15

Den Vormittag verbringen wir noich in der Gouvernement Bucht mit Schnorcheln, Kanu fahren und relaxen ein wenig.

Nach dem frischen Kirsch-Pudding-Kuchen und Kaffee verholen wir uns sozusagen noch ums Eck, drei Meilen weiter in die Bucht von Petite Cour.

Hier soll es am Ufer ein paar gute Schnorchelspots geben, die wir dann morgen erkunden werden.

Vor dem Essen gibst dann noch einen Sundowner

Heute ist dann nur noch Grillen angesagt. Dafür haben wir leckere Lendensteaks. Hmmmm.