Als wir gestern bei Sonnenschein in Heidwiller losgefahren sind, hatten wir wieder 10 Schleusen vor uns. Es geht immer noch abwärts (nicht mit uns ). Drei Schwäne an einer Schleuse waren not amused, als wir ihr Nickerchen gestört haben. Laut fauchend haben sie ihr sonniges Plätzchen verlassen und uns beim Einfahren in die Schleuse beobachtet.


Ca. fünf Stunden waren wir noch durch den Kanal Rhone au Rhin in der Natur unterwegs, bevor wir die ersten Hochäuser von Mulhouse zu sehen bekamen.


Ein ganz ungewohntes Bild. Sonst waren es eher kleine beschauliche Dörfer, schöne Blumenrabatten am Ufer und nun ging’s in die Großstadt mit mehr als 100.000 Einwohner. Der Empfang echt witzig. In einem kleinen Hafen hab ich Fotos gemacht, dann stellte sich einer gleich in Pose und hat uns nett begrüßt.

Viele Spaziergänger mit Kindern haben uns freudig zu gewunken und Martin hat für sie schön laut mit dem Horn gehupt. Fast als ob die Leute Spalier gestanden hätten.







Im dem kleinen Stadthafen gab es leider keinen Platz, aber wir waren ja schon da und haben uns eine gute Anlegestelle ausgesucht. Perfekt, da wir gleich gegenüber das Auto stehen hatten.

Nachdem wir eine kleine Runde mit dem Radl unterwegs waren und schon mal ein bisschen Stadtluft geschnuppert haben, war die Vlinder, als wir zurück kamen, die Attraktion. Eltern mit ihren Kindern bestaunten das große Schiff und wir verteilten noch Schoki. Nach ein paar Backgammon Runden und leckeren selbstgemachten Flammkuchen zum Abendessen, ließen wir den Tag langsam im Salon ausklingen.
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