Mai

13

Pünktlich um neun, wie mit den VNF Mitarbeitern ausgemacht war, sind wir Montag früh aus Dannemarie los. 11 Schleusen lagen auf dem Weg nach Heidwiller, einem kleinen Dorf mit einer Kirche und einem Schloss.

Am frühen Nachmittag erreichten wir unseren Anlegeplatz. Nach dem Kaffeetrinken gingen wir noch ein bisschen durch den schönen Ort mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern spazieren. Der Weg führte uns auch zu der Hauptstross. Da mussten wir doch ein bisschen schmunzeln und gleich ein Foto machen. Könnte auch in Bayern sein.

Wir fahren ja die Strecke meistens drei Mal. Einmal mit dem Boot bis zu unserem Ziel, dann radeln wir mit den E-bikes am Kanal entlang zum Auto zurück . Dabei entdecken wir immer viele Kuriositäten, für die wir beim Schleusen nicht viel Zeit haben. Die einen bemalen ihre Häuser, bei dem einen dachten wir, das ist ein Museum, dabei hat er nur sein Haus dekoriert und andere lassen ihr Haus total zuwachsen. Oder wir genießen einfach die schönen Radwege.


Nachdem wir dann die Klappräder im Auto verstaut haben, geht es wieder zurück ans Boot.


Hier in Heidwiller bleiben wir bis Donnerstag. Heute waren wir nachmittags in einer kleinen Höhle, die aber scheinbar nur ausgegraben war. Martin leuchtete mit der Taschenlampe rein und entschied, nicht rein zu krabbeln. Dafür haben wir dann auf dem Rückweg noch eine Ziege gefüttert.

Auf dem Weg dorthin haben wir auch die Kirche angeschaut und den Schlossgarten. Leider ist das Schloss in Privatbesitz und wir konnten es nur von weitem durch den hohen Zaun anschauen. Dort haben wir uns mit einem Einheimischen unterhalten, die das auch sehr bedauern, dass das Tor immer geschlossen ist.
Den Kaffee haben wir heute bei strahlend blauen Himmel auf dem Deck genossen und ein bisschen in den Liegestühlen gechillt.


Abends spielten wir noch eine Runde Federball. Das hat richtig Spaß gemacht.