Jun

11

11.06.2022 18:00 MOZ
.. Begann mit der Reparatur bzw. dem Neu-Einfädeln des Grossfalls nach dem allmorgendlichem Frühstück. Das war auch fast genau zur Niedriegwasserzeit, wo wenig Wasser über das Aussenriff schwappt und es in der Lagune wie auf einem Ententeich glatt war. In 25m Höhe ist es nämlich nicht so lustig wenn VAVA-U auch niur ein wenig in den Wellen schaukelt. Vorbereitet war ja schon alles, so dass wir recht schnell fertig waren und uns zunächst ausgibieg dem Schnorcheln und SUPpen bei glasklarem LagunenWasser widmen konnten.
Zu Mittagsimbiss haben wir die Mirbringsel unser gestrigen nächtlichen Besucher aufgewärmt. Die brachten im Tausch gegen zwei Bier Fisch und Fleisch-Curr mit Kasava mit. Wir hatten aber schon die Bäuche voll und haben es halt dann heute genossen.
Später gings per Beiboot noch zum Strand um die Ecke und ins Dorf um unsere Bestellung abzuholen. DDie war edoch noch nicht komplett und wird nach dem Rugbytrainig der Dorfmannschaft dann noch heute Abend nachgeliefert. Wir sind gespannt auf den Besuch, denn es wollen wohl auch einige Bewohner sich die VAVA-U ansehen.
POS 11.06.2022 06:00 UTC: immer noch wie gestern.

Abendlicher Besuch

Jun

12

12.06.2022 19:30 MOZ
Ein schöner Segeltag mit Sonnenschein und Fisch an der Angel liegt hinter uns. Der Fisch, ein kleiner Wahoo, bereits frisch im Ofen und dazu Kasava-Kartoffelbrei am Ankerplat von Moala.
Hier ligen wir vor einem der neun Dörfer auf der Insel. Aber es ist das nächste direkt am Pass auf der Westseite.
VAVA-U war bereits 2020 schon hier und das Empfangskomitee bestehend aus zwei Frauen mit kleinem NAchwuchs und dem Headman erkannte VAVA-U wieder und bestaqunte die vielen Fotos von 2020.
NAch eienr Schiffsführung und viel smaltalk verabschiedeten sie sich kurz vor Sonnenuntergang wieder und ab dann glühten bei und die Internetdrähte, weil wir seit über einer Woche onlein waren 😉
Morgen werden denn auch die Bilder der vergangenen Tage hochgeladen.
POS 12.06.2022 0:30 UTC: 18 37,84 S und 179 52,05 E, vor Anker.

Jun

12

NAch gut einer Woche sind wir auf Moala Island angekommen und hier gibt es Internet.

Also können wir wieder Bilder der vergangene TAge hochladen und haben es geschafft.

Viel Spass damit.Und auch ncoh ein paar Bilder vom Bordleben ohne direkte Zuordnung 😉

Jun

14

Gestern hatten wir einen erlebnisreichen Tag im Dorf, nachdem wir ja schon am Vorabend besucht worden waren.Los gings mit einer Watt-Wanderung, denn als wir nachdem Frühstück los sind, war es kurz vor Niedrigwasser und so der Zugang zum Dorf direkt per Dinghy nicht möglich.

Im Dorf wurden wir von der Nurse empfangen und es ging dann erst mal zum Chief in Sachen SevuSevu.

Danach wurden wir durchs Dorf geführt – zuerst in die „hohe“ Schule auf dem Hang über dem Dorf. Dort wurden wir gleich vielfach umzingelt und einige Kids erinnerten sich an VAVA-U, die ja im Oktober 2020 schon mal hier war. Ein „Klassenfoto“ vor der Welt war der Hit mit anschließendem kleinen Erdkundeunterricht an der „Tafel“

Danach der Dorfrundgang mit Kirche und Nurse-station Das Dorf liegt an einem Hang mit betonierten Wegen und einm kleinen Fluss über den eine Brücke geht. Recht geruhsam ist das leben hier wie überall in den Fidschi Dörfern.

Dann kamen wir noch bei den Kava-Männern vorbei, die das Kava für den Markt in Suva, wo es verkauft wird, vorbereiteten und trockneten. Das ist anscheinend ein recht gutes Geschäft, denn es gibt einige Steinhäuser und Gasherde an Stelle der sonst üblichen offenen Feuerstellen zum Kochen.

Am späten NAchmittag wurden wir zum Kava trinken eingeladen. Vorallem Marianne und Lucia wollten es ausprobieren, da sie es noch nicht kannten. Ich habe mich etwas zurückgehalten aber HAnnes schien es zu schmecken. Zur Begrüßung gabs für jeden einen Blumenumhang und Babpuder ins Gesicht- eine alte Tradition.

Und zum Abschluss noch ein paar Bilder vom Ankerplatz

Wir sind dann jetzt startklar zu Nachtfahrt nach Kandavu – das sind ca 90 Meilen so dass wir nicht vor Sonnenaufgang ankommen werden und somit dann Tageslicht für die Passdurchfahrt haben.

Positionsangaben und track siehe
sailblogs.com/member/Vava-U

und schaut auch mal wieder beim Blog meiner Mitsegler Hannes und Carina vorbei

Jun

15

Es war eine ruhige Nacht mit achterlichem Wind und Segeln mit der Genua.

Kurz vor dem Naigori Pass im Osten von Kandavu gab es kleinere Regenschauer und den dazugehörigen Regenbogen.

In der Lagune von Kandavu hatten wir dann noch ein paar Meilen unter Maschine bis nach Buliya Island, wo wir jetzt über Nacht ankern und vorher jedoch noch im Dorf waren um unser SevuSevu abzugeben.

Mehr dau dann morgen, nachdem wir hoffentlich mit Hochwasser um 08:00 MOZ Mantas bestauen können.

Gute Nacht, POS siehe Sailblogs.com

Jun

16

Das Hochwasser, bei dem die Mantas sich an der Putzerstaion bei Vurolevu einfinden war heute schon kurz vor Acht Uhr.
Somit „mussten“ wir schon früher aufstehen und mit dem Dinghy pünktlich vom Ankerplatz aus anzukommen.
Dort angekommen ab ins Wasser und schon war der erste große Manta mit bestimmt 4m Spannweite da und liess sich von den kleinen Putzerfischen „behandeln“. Dabei zog er gemütlich und entspannt kleine Runden um einen großen Korallenblock nahe der Wasseroberfläche. Später gesellten sich noch zwei weitere etwas kleinere Mantas dazu, die sich beim „Zähneputzen“ von uns nicht stören liessen.

Zurück auf VAVA-U gabs Frühsrück und dann haben wir und die 1,5 Meilen zum Ankerplatz hinter die Insel Vurolevu verholt. Dann ist es morgen nur ein paar Meter bei späterem Hochwasser.
Der Sandstrand lud trotz etwas bedecktem Himmel zum Kanufahren und verweilen ein.


Und hier noch ein paar Bilder von unserem gestrigen Dorfrundgang auf Buliya Island, wo wir Papaas und Bananen geschenkt bekommen haben und im kleinen Laden sogar eine Palette frische Eier und Tomatensosse erstehen konnten.

Und hier noch unsere POS, auf der wir auch morgen noch den Tag verbringen werden:
18 51,68 S und 178 30,99 E, vor Anker.

Jun

17

Wir liegen immer noch auf der Leeseite von Vurolevu und seit heute Mittag mit einem australischem Nachbar-Kat.
Am Morgen mit hochwasser, diesmal erst gegen 08:30 sind wir wieder zum Manta-Point gefahren.
Trotz reichlich kabbeligem Seegang wurden wir mit vielen Manta-Begegnungen beswchenkt.
Zum Teil waren bis zu vier Mantas anwesend. Einen haben wir von gestern wieder erkannt, die anderen drei waren heute neu dabei.
Für morgen Früh, wenn das Hochwasser abermals ein wenig später kommt, werden wir wieder Zuschauer sein wenn die Mantas sich um die Putzerstation tummeln.
Weitere Bilder und Berichte findet Ihr bei Carinas und Hannes Blog

Unsere POS: siehe Sailblogs.com


Jun

18

Wir sind „umgezogen“ und fünf Meilen weiter nach SE zur Insel Ono gesegelt. Hier liegen wir in der E-Bucht vor Nobouwalu Village. Als wir gegen 13:00 Uhr hier ankamen war schon soviel Wasser weg, dass kein Weg ins Dorf über den Strand führte. Also werden wir hier nur übernachten und morgen früh nach Benga aufbrechen und bis dahin die Stille und Kaffee genießen.


Doch am Vormittag zum Hochwasser gegen 09:00 waren wir nochmal bei den Mantas. Leider war die Sicht durch den Seegang recht mäßig und daher konnten wir heute nur zwei verschiedene Mantas sehen. Aber dafür liessen sich mal wieder auch die Nemos ablichten.
Von Luke Gordon, einem Engländer, der für den Manta-Trust arbeitet und dem wir von unseren Mantabegegnungen der drei Tagen Bilder gesendet hatten,
hat uns nun die Namen der gesichteten Mantas mitgeteilt.
Es waren KONTIKI und PANCAKE von vorgestern.
WONKA, BUTTER, OLENA und nochmals PANCAKE von gestern.
Sowie VIOLETTA und MA von heute.

MA hat eine Verletzung, vermutlich von einer Harpune oder so, es wird erwartet dass die Überreste davon sich in den nächsten Monaten ablösen.

Nach gut acht Wochen war mal wieder eine Verjüngung angesagt. Danke Carina für den neuen Haarschnitt.

POS 18.06.2022 06:30 UTC: 18 53,24 S und 178 27,76 E, vor Anker auf 12m WT.

Jun

19

Nach gut sechs Stunden waren wir von Ono Island kommend in Beqa oder auch Mbegga vor Anker gegangen.
Eine recht flotte fahrt mit aus und wieder einreffen von Groß und Genua sowie einem kräftigen Regenschauer nebst Regenbogen.
Hier in Beqa liegen wir mittig in der tiefen, nach Norden offenen Bucht mittlerweile sehr geschützt und ruhig.
Kino hatten wir auch schon: zwei Teile vom SFR Fernsehen über Hai-Dokumentation. Hier vom nahegelegenen Resort kann man nämlich zum Maturschutzgebiet Shark-Reef zum TAuchen fahren und bei der Haifütterung dabei sein. Das klären wir morgen ab.

POS 19.06.2022 09:00 UTC: 18 22,87 s und 178 09,18 E, vor Anker 14m WT.

Jun

20

Heute war es leider etwas feucht von oben. Ein riesiges Regengebiet ist über Fidschi hinweggezogen. Nur am Vormittag waren wir noch trocken im nahegelegenen Resort um eventuelle Tauchgänge abzuchecken. Aber leider war es noch geschlossen. Trotzdem konnten wir mit den Einheimischen ein wenig ratschen und uns umsehen. Dann bekamen wir noch frische Bananen und zogen uns auf VAVA-U zurück.


Was soll man machen an einem Regentag? Viel futtern 😉
Also gabs zum Mittag schon mal frische Hefe BREZ’N mit Butter, die waren so schnell weg dass es nicht mal ein Foto davon gibt. 😉
Und dann zum Kaffee:
Kürbiskuchen mit Eis, Waldbeeren, einem Schuss Eierlikör und Fruchtsosse mit Kokusstreuseln.
Was will man /Frau) mehr.

Achja um die Pfunde ein wenig abzuarbeiten wurde noch ein wenig Müll in der Bucht via SUP eingesammelt. Die Fische wird es freuen, wenn es auch nur von kurzer Dauer serin wird.

Und dann Abendessen: da köchelt schon seit dem Morgen die Bolognese vor sich hin und kommt demnächst mit Spagetti und Parmesan auf den Tisch.
Als Dessert werden wir sicher wieder einen Film anschauen. Auf dem Programm steht eine Spielfilmdoku über Vanuatu („TANNA“), wo wir demnächst hin wollen.

POS: immer noch wie gestern 😉

Jun

22

Wir sind gemnütlich unter Genua bei achterlichem Wind nach Likuri Island unterwegs. Gestartet heute früh um 07:00 von Yanuca Island bei Beqa mussten wir zunächst etwas Motoren bis der Wind auffrischte. Bis 17:00 Uhr sollten wir ankommen, pünktlich zum Dinner mit Show heute Abend im ehemaligen Robinson Resort.Unterwegs hatten wir heute eine lange Zeit ganz viele Delphine vorm Bug, die sich ausgetobt haben.

POS 22.06.22 02:00 UTC: 18 09 S und 177 21 E unter GE mit 13 Kn Wind aus SE, KÜG 300, FÜG 5,5 Kn.

Jun

22

Die Nacht hat VAVA-U vor Anker bei Likuri Island verbracht. Direkt vor dem Robinson-Resort, wo wir einen erlebnisreichen Abend hatten. Carina und Hannes verbrachten ja hier schob ihre ersten 3 Tage im April, als es noch Quarantäne gab. Also gab es ein freudiges Wiedersehen mit den Angestellten, denn im April waren sie die ersten und einzigsten Gäste.

Zunächst gabs erst mal leckere Cocktails.

Dann kamen noch einige Gäste von ausserhalb für die Show und das Essen dazu. Also wurde erst mal der Erdofen ausgepackt.

Und während all das leckere Essen zum Buffet aufgebut wurde, wurde am Lagerfeuer gesungen und sich „aufgewärmt“.

Und dann gings los mit dem Entertainment. Sehr schöne alte Fidschi-Tänze mit fröhlicher Musik.
Zum Abschluss die große Feuershow am Strand.

Und nachdem alle Gäste wieder abgefahren waren sind wir noch bei einer privaten Kava-Runde gesessen.
Ein wunder schöner Abend.

Jun

24

Gestern Nachmittg als der Anker vor der schwimmenden Bar Cloud 9 fiel war es fast spiegelglatt aber mit einiger Strömung durch das auflaufende Wasser welches über das Aussenriff schwappte.
Nach kurzem Schnorcheln und Baden haben wir mit dem Beiboot übergesetzt und es uns dort bequem gemacht.
Gute Musik, einige Leute, die jedoch nach und nach wieder abgeholt wurden – so hatten wir zum Sonnenuntergang bei Pizza und kaltem Bier den Platz fast für uns allein. Was kann schöner sein.

Heute morgen haben wir uns in die Musket Cove verholt, wo noch nie so viele Segler in den letzten zwei Jahren vor Anker lagen. Trotzdem ist immer noch genug Platz für alle, auch an der kleinen Sunsetbar im Resort.
Morgen geht dann mit Ankunft in Denarau die Fidschi-Etappe unserer Segelreise zu Ende. Aber es geht ja noch weiter in Richtung Vanuatu und später dann auch noch Neukaledonien.

POS 24.06.2022 07:30 UTC: 17 46,41 S und 177 10,95 E, vor Anker.

Jun

25

Am Samtag sind wir dann auf die vorerst letzte Etappe in Fidschi gegangen.

Die Marina in Port Denarau war unser Ziel.
Von hier aus können wir in Ruhe alle Vorbereitungen treffen für den nächsten Abschnitt der weiteren Reise nach Vanuatu.

Doch zuvor noch ein paar Erinnerungen an die doch recht „volle“ Musket Cove.

Jun

26

Hier leigen wir an einer der 15 Mooringbojen und diesmal nicht am Steg, der ohnehin voll ist. Vorallem mit einigen Superyachten.

Da haben wir es an der Boje viel ruhiger und können trotzdem jederzeit zum leckerne Abendessen an Land. Wie zum Beispiel heute: da waren wir beim Inder essen und danach gabs noch ne Kugel Eis. hmmm.

Jun

27

Um genügend Proviant für unser Fahrt nach Vanuatu zu haben nutzen wir hier in Denarau und NAdi die günstigen Einkaufsmöglichkeiten.

Für Sechs Leute Crew und 4-5 Tagen auf See inklusive Reserve – da kommt schon was zusammen. Aber auf VAVA-U ist ja genug Platz vorhanden und mit dem Taxi alles zum Boot ist auch recht easy.

Jun

28

Auch heute waren wir noch mal einiges Einkaufen.
Haben die Gasflaschen füllen lassen und sind unsere Listen durchgegangen.

Mit den Behörden in Vanuatu sind wir auch schon einige Zeit in Kontakt und hatten heute früh noch mals nachgefragt, weil wir gerne als erste Station nach Tanna möchten, wo es einen aktiven Vulkan gleich neben dem Ankerplatz gibt. Dies ist aber kein ofizieller Port of Entry und nur mit Sondergenehmigung ist das anlanden dort erlaubt.

Und wir waren noch alle zum Testen 😉 – natürlich alle negativ.

Den vorletzten Akt in Sachen Bürokratie haben wir grad per Mail erledigt und waren auf die finale Genehmigung, Noch sind ja fast zwei Tage bis zu unserer Abfahrt offen.

Hier schon mal ein kleiner Kartenausschnit unserer 500 Meilen Route.

Jun

29

Törnzusammenfassung

Das waren unsere letzten sieben Wochen vom 12.05. bis 29.0.2022 in Fiji

Angelaufene Häfen/Buchten:

Savusavu, Viani Bay, Taveuni, Budd Reef, Quamea Island, Wailangilala, Vanuabalavu mit der Bay of Islands Lakemba Bay und Hafen, Oneata Island, Komo Island, Namuka Island, Matuku Island, Moala Island, Vurolevu mit den Mantas, Ono Island, Beqa und Yanuca Island, Likuri HArbour-Resort, Musket Cove, Port Marina Denarau

Gesegelte Strecke: 833sm
Max. Speed: 12,5Kn
Max Wind: 30Kn
Bemerkungen: einige Regentage bei Taveuni und Beqa, sonst sonnig und warm bei 25-30 Grad Luft und 28 Grad Wasser

Jun

29

Seit July 2020 war VAVA-U bis zum 30.06.2022 in Fidschi unterwegs.

Auf mehreren Rundreisen und der Hilfsaktion mit SEA-MERCY im Dez20/Jan21 hat VAVA-U insgesamt 6815 Meilen zurückgelegt und war drei mal während eines Cyclons in den sicheren Mangroven bei Denarau.

Wunderschöne Inseln die unterschiedlicher nicht sein können, immer nette, freundliche und vorallem teilweise auch herzlich lachende Fidschis bei warmen Wetter und immer moderaten Winden – das waren die Erlebnisse von VAVA-U und ihren Crews, die im einzelnen im Törntagebuch Fidschi 2020, Fidschi 2021 und Fidschi 2022 nachgelesen werden können (Siehe rechts: „Kategorie auswählen“).